Eclipse 2025-06: PlantUML Plugin – Ein Muss für Softwarearchitekten

Habe hier schon öfterst von meinem lieblings Plugin berichtet. Das PlantUML-Plugin für Eclipse ist ein leistungsstarkes und vielseitiges Werkzeug, das die Erstellung und Visualisierung von UML-Diagrammen direkt in der Eclipse-IDE ermöglicht. Für Java-Entwickler und Softwarearchitekten, die Wert auf eine nahtlose Integration von Dokumentation und Code legen, ist dieses Plugin ein echter Gamechanger.

PlantUML ist eine Open-Source-Bibliothek, die eine einfache, textbasierte DSL (Domain Specific Language) zur Beschreibung verschiedenster UML-Diagramme bietet – darunter Klassendiagramme, Sequenzdiagramme, Zustandsdiagramme, Aktivitätsdiagramme und viele mehr. Die Stärke von PlantUML liegt darin, dass Diagramme direkt aus Textquellen generiert werden können, was die Versionierung und Nachvollziehbarkeit im Softwareentwicklungsprozess erheblich vereinfacht. „Eclipse 2025-06: PlantUML Plugin – Ein Muss für Softwarearchitekten“ weiterlesen

Eclipse 2025-06: Startexplorer Plugin

Eines der wichtigsten Plugins für Eclipse ist der Start-Explorer.

Der StartExplorer zählt zu den essenziellen Plugins für Eclipse, insbesondere für Entwickler, die regelmäßig zwischen IDE und Dateisystem wechseln. Auch mit der aktuellen Eclipse-Version 2025-06 läuft das Plugin zuverlässig weiter:

Das ist die Install URL:


Funktionen und Vorteile
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Pattern Matching für switch (3)

Pattern Matching im switch-Statement ist seit Java 21 ein vollwertiges Feature, das die Ausdruckskraft und Lesbarkeit von Code deutlich erhöht. Es ermöglicht, dass case-Labels nicht nur konstante Werte, sondern auch Typmuster und Bedingungen enthalten können, wodurch komplexe Entscheidungslogik kompakter und sicherer gestaltet werden kann.

Mit Pattern Matching im switch lassen sich beispielsweise unterschiedliche Objektarten direkt im switch-Statement abfragen und verarbeiten, ohne vorheriges instanceof und explizites Casting. „Pattern Matching für switch (3)“ weiterlesen

Java Records zum Tag der Arbeit (1)

Mit der Einführung von Records hat Java einen eleganten Weg geschaffen, um unveränderliche Datenobjekte effizient und ausdrucksstark zu modellieren. Records ersetzen den klassischen, oft umfangreichen Boilerplate-Code für Datenklassen durch eine kompakte, deklarative Syntax. Sie eignen sich hervorragend für Value Objects, Data Transfer Objects (DTOs) oder als Rückgabetypen in APIs.

Was sind Java Records?

Ein Record ist ein spezieller Klassentyp, der für die Speicherung von Daten entwickelt wurde. Die Felder eines Records sind automatisch private und final, der Zustand eines Record-Objekts kann nach der Erstellung nicht mehr verändert werden. Konstruktor, Getter-Methoden, sowie sinnvolle Implementierungen von equals(), hashCode() und toString() werden automatisch generiert. „Java Records zum Tag der Arbeit (1)“ weiterlesen

TWRente 1.2.1 (Event-Generator): Unterstützung für 12 Sprachen mit dynamischer Umschaltung zur Laufzeit

Die Benutzeroberfläche des TWRente 1.2.1 Programms (Event-Generator) kann nun ohne Neustart dynamisch in eine von zwölf Sprachen umgeschaltet werden. Alle statischen Texte, Menüs, Labels, Schaltflächen und Hinweise erscheinen sofort in der gewählten Sprache.

Mein letzter Japan Aufenthalt ist schon einige Jahre her, und mein Sprachkurs Japanisch habe ich auch wieder abgebrochen, aber es sieht schön aus, nicht wahr?

Die Übersetzungen basieren auf standardisierten Java ResourceBundles (.properties-Dateien) mit Unicode-Unterstützung, um eine saubere Internationalisierung (i18n) sicherzustellen, wie z.B. für Chinesisch: „TWRente 1.2.1 (Event-Generator): Unterstützung für 12 Sprachen mit dynamischer Umschaltung zur Laufzeit“ weiterlesen

Muss in der pom.xml von Maven in der dependencyManagement-Sektion eigentlich ein Scope wie z.b. test angegeben werden?

Der Scope sollte in der dependencyManagement-Sektion der pom.xml nicht angegeben werden, außer in bestimmten Ausnahmefällen.

Was ist die Funktion von dependencyManagement?
Die dependencyManagement-Sektion dient dazu, Abhängigkeiten zentral zu verwalten, insbesondere in Multi-Modul-Projekten. Sie ermöglicht: „Muss in der pom.xml von Maven in der dependencyManagement-Sektion eigentlich ein Scope wie z.b. test angegeben werden?“ weiterlesen

iThoughts Mindmap Programm für iPad, Mac OS und Windows eingestellt!

Mit großem Bedauern habe ich erfahren, dass das großartige Mindmapping-Programm iThoughts von toketaWare seit Januar 2024 eingestellt wurde. Nach 11 Jahren erfolgreicher Entwicklung und Unterstützung durch ein engagiertes Team endet damit eine Ära, die viele von uns bereichert hat.

Ich möchte an dieser Stelle meinen tiefen Dank und meine Anerkennung aussprechen. iThoughts war nicht nur ein Werkzeug, sondern ein treuer Begleiter für kreative Prozesse, Organisation und Planung. Es hat mir und unzähligen Menschen geholfen, ihre Gedanken zu strukturieren, Projekte zu verwalten und Ideen visuell darzustellen – sei es im beruflichen oder privaten Kontext. Die intuitive Bedienung, die Flexibilität und die Möglichkeit, Daten in verschiedenen Formaten zu exportieren, waren herausragende Merkmale der Software. „iThoughts Mindmap Programm für iPad, Mac OS und Windows eingestellt!“ weiterlesen

Hochladen von Java-Artefakten nach Maven Central

Maven Central ist das wichtigste öffentliche Repository im Java-Ökosystem und ermöglicht es Entwicklern, wiederverwendbare Komponenten einfach in ihre Projekte einzubinden.

Das Hochladen von Java-Artefakten in das Maven Central Repository ist ein essentieller Schritt, um Java-Bibliotheken und -Anwendungen einer breiten Entwickler-Community zur Verfügung zu stellen. Vor 8 Jahren hatte ich das schon mal beschrieben. Ein paar Änderungen gibt es inzwischen.

Warum sollte man überhaupt Artefakte nach Maven Central hochladen? „Hochladen von Java-Artefakten nach Maven Central“ weiterlesen

Java Programm zur Goldbachsche Vermutung mit Heap Analyse

Die Goldbachsche Vermutung ist eine der ältesten ungelösten Probleme in der Mathematik, die der Mathematiker Christian Goldbach 1742 in einem Brief an Leonhard Euler formulierte. Sie besagt:

Jede gerade Zahl größer als 2 lässt sich als Summe zweier Primzahlen darstellen.

Diese Vermutung ist in zwei Formen bekannt: „Java Programm zur Goldbachsche Vermutung mit Heap Analyse“ weiterlesen

Schlüsselverwendungszwecke aus X509 Zertifikaten im PEM Format mit Java auslesen und im Klartext ausgeben

Jedes Jahr am ersten Donnerstag im Mai ist Welt-Passwort-Tag. Er dient dazu, das Bewusstsein für die Bedeutung starker Passwörter zu schärfen. Also gestern. Dann mal heute ein kleines Javaprogramm zu Entspannung das den Verwendungszweck eine Zertifikats ausgibt. Schlüsselverwendungszwecke sind wichtig für die ordnungsgemäße Verwendung und Interpretation von Zertifikaten und spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Sicherheit und Integrität von Kommunikationen und Daten. In ASN.1 („Abstract Syntax Notation One“) ist das beschrieben. ASN.1 ist eine formale Sprache zur Beschreibung von Datenstrukturen und -inhalten, die unabhängig von einer bestimmten Programmiersprache oder Hardwareplattform ist. ASN.1 wird häufig in der Telekommunikations- und Netzwerktechnik sowie in der Kryptografie verwendet.

Hier ein kleines Programm, das ein JUnit-Testzertifikat (Public, PEM Format) aus dem Dateisystem einliest, und die meisten Parameter des Zertifikats auf der Konsole ausgibt. „Schlüsselverwendungszwecke aus X509 Zertifikaten im PEM Format mit Java auslesen und im Klartext ausgeben“ weiterlesen

10 Gründe warum Nutzer eine Bill of Materials (SBOM) brauchen

Seit ein paar Wochen gibt es die neue Version 2.7.11 von CycloneDX. Wenn das nicht nicht ein Grund ist, einen neue SBOM zu erzeugen. Eine Software Bill of Materials (SBOM) ist eine Liste der Bestandteile und Komponenten einer Softwareanwendung sowie ihrer Beziehungen zueinander. Hier hatte ich ja schon mal beschrieben wie man mit Maven und dem CycloneDX Plugin eine erzeugt. Hier sind die 10 wichtigsten Gründe, warum Benutzer eine SBOM benötigen:

„10 Gründe warum Nutzer eine Bill of Materials (SBOM) brauchen“ weiterlesen