Blender 3.5 veröffentlicht – Geometry Nodes

Blender 3.5 wurde vorgestern veröffentlicht. Blender ist eine beliebte Open-Source-Software für 3D-Modellierung, Animation und visuelle Effekte. Seit Version 3.0 hat Blender einige spannende neue Funktionen hinzugefügt, darunter die Geometry Nodes.

Geometry Nodes ermöglichen es den Benutzern, komplexe Geometrien zu erstellen, indem sie verschiedene Knoten miteinander verbinden. Diese Knoten können Transformationen, Modifier oder mathematische Operationen enthalten, die auf die Geometrie angewendet werden. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass es den Benutzern eine größere Kontrolle und Flexibilität bei der Erstellung von Geometrien bietet.

Dann mal ein Quicktest mit meinem letzten Geometry Node:

Ein weiterer großer Vorteil von Geometry Nodes ist die Möglichkeit, „Blender 3.5 veröffentlicht – Geometry Nodes“ weiterlesen

Vergleich GraalVM nativ vs. herkömmlich mit Quarkus auf MacOS

Heute mal ein Vergleich mit einem Beispiel-Quarkus-REST Service normal vs. nativ.

Um die Größe und die Buildzeit zu vergleichen. Hier das Ergebnis vorweg:

Also native gebaute Apps sind wesentlich länger zur Buildzeit dafür laufen sie aber auch wesentlich schneller und sind dann auch auf das jeweilige Betriebssystem beschränkt.


Um auf einen MacOs Quarkus auch nativ zu kompilieren muss die GraalVM und das Native-Image installiert sein.

Also installieren wir die GraalVM auf dem Mac mit Port: „Vergleich GraalVM nativ vs. herkömmlich mit Quarkus auf MacOS“ weiterlesen

Mal was anderes als Schnee und Glatteis: Salzen mit SHA-256 in Java

hash, bitcoin,

Kryptografische Hashfunktionen können zur Integritätsprüfung verwendet werden, um Änderungen in Daten festzustellen. Bitcoin verwendet kryptografische Hashfunktionen sehr ausgiebig, um zu überprüfen, dass sich Daten nicht geändert haben. Zum Beispiel wird immer ab und zu – durchschnittlich alle 10 Minuten – ein neuer Hash der gesamten Zahlungsgeschichte erzeugt. Wenn jemand versucht, diese Daten zu ändern, wird dies sofort von jedem, der die Hashes überprüft, bemerkt.

Grundlegenden Eigenschaften von Hash:

-Gleiche Eingabedaten erzeugen den gleichen Hash.
-Leicht unterschiedliche Eingabedaten erzeugen sehr unterschiedliche Hashes.
-Der Hash hat stets eine feste Länge. Bei SHA256 sind dies 256 Bits.
-Die Holzhammermethode Trial-and-Error ist der einzige bekannte Weg, einen Input zu finden, der einen bestimmten Hash erzeugt.

Hier mal ein kleines Java Beispiel mit unterschiedlichen Libs und pur Java: … „Mal was anderes als Schnee und Glatteis: Salzen mit SHA-256 in Java“ weiterlesen

Mal was anderes als COVID-19 Impfstoff BNT162b2: Maven install auf einem Raspberry Pi 4 B mit Beispielprojekt in 10 Minuten mit Archetype

Auf dem Rasberry Pi 4 ist ja default Java 11 installiert. Nun wollen wir mal schnell ein kleines Java Projekt mit Maven erstellen. Da ist schnell gemacht mit Archetype vom Maven.
Danke Dr.Kleinhirn.eu für die Bereitstellung der Mindmap

Also nur noch Maven 3.6.0 installieren mit: sudo apt-get install maven

Dann checken ob alles richtig installiert ist mit: mvn -version

Dann in einem leeren Verzeichnis „Mal was anderes als COVID-19 Impfstoff BNT162b2: Maven install auf einem Raspberry Pi 4 B mit Beispielprojekt in 10 Minuten mit Archetype“ weiterlesen

Wie kann JSON in Java „schnell“ erzeugt werden?

Da heute ein arbeitsfreier Tag ist, schon mal eine kleine Vorbereitung („ARBEIT“) für den Einsatz im Projekt ab Montag. Da wollen wir JSON Objekte verwenden. Für die JSON Erzeugung mit Java gibt es viele Möglichkeiten und Libs. Hier mal ein kleines Beispiel mit der 68 kB großen json.org Lib.

Zuerst in der pom.xml die Lib eintragen:

und dann einen kleine JUnit 5 Test.

Also einfach ein JSONObject Objekt erstellen und mit put die Key und Value Werte eingeben. Für die put Methode gibt es viele Möglichkeiten: „Wie kann JSON in Java „schnell“ erzeugt werden?“ weiterlesen

Filtern von doppelten Nachrichten in NodeRED auf einem Raspberry Pi

Wie können doppelte Nachrichten gefiltert werden? Manchmal will man das eine Nachricht nur einmal versendet wird, auch wenn sie innerhalb einer bestimmten Zeit nochmal mit dem gleichen Wert versendet wird. Das geht mit dem deduplicate Node. Wenn der mit npm i node-red-contrib-deduplicate installiert wurde, kann er wie folgt eingesetzt werden:

Rechts im Debug Fenstern kann man auch am Zeitstempel sehen, das die Test-Nachricht nur einmal ausgegeben wird, auch wenn man innerhalb von 5 Sekunden mehrmals klickt. Die Zeit kann in den Eigenschaften angepasst werden: „Filtern von doppelten Nachrichten in NodeRED auf einem Raspberry Pi“ weiterlesen

Programmierbarer USB Lüfter nicht nur für den Raspberry Pi

Habe vor ein paar Tagen aus China einen programmierbaren USB-Lüfter mit einem Programm für Windows auf einer mini CD und USB-Kabel erhalten. Musste ihn aber mal wieder beim Zoll direkt abholen, da das Teil für 0 Euro deklariert wurde. Da wollte der Zoll dann doch einmal reinschauen und die Rechnung sehen.

Denn Lüfter wollte ich mal an einem Raspberry Pi anklemmen, es geht aber auch jeder andere USB-Port wie Laptops, Netzteile oder Accus.

Hier meine erstes Demo-Video (2 Min) um zu zeigen was für Effekte man so programmieren kann. Im halbdunkeln, damit man es besser erkennen kann:

Hier ein paar „Programmierbarer USB Lüfter nicht nur für den Raspberry Pi“ weiterlesen

PDF erzeugung in 5 Zeilen mit Java am Beispiel eines Lebenskalender

Wie können mit Java PDF Dokumente erzeugt werden?

Das geht mit ein paar Zeilen Code und iText. Die iText Lib läßt sich leicht integrieren. Hier mal ein Beispiel um ein paar Daten zu haben, nehmen wir mal einen Lebenskalender. Der ganze Code (nur eine Java Klasse) liegt auf Github und kann von dort geladen werden.

Also mal ein neues Mavenprojekt anlegen und in der pom.xml die iText Abhängigkeit einfügen:

Dann mal ein paar Zeilen Javacode für die PDF Erzeugung z.B. so:

und schon können wir ein PDF Dokument erzeugen. Hier das Ergebnis lebenskalender.pdf.

Hier mal die Ausgabe auf System.out:

„PDF erzeugung in 5 Zeilen mit Java am Beispiel eines Lebenskalender“ weiterlesen

Wie kann ein Timer in Java mit Quartz erstellt werden?

Manchmal möchte man Ereignisse mit Java zeitgesteuert oder wiederholt ausführen. Das geht auch mit Java Mitteln. Die bekannte java.util.Timer Klasse kann schon was. Der Open Source Framework Quartz hat ua. aber diese Vorteile:

  • persistence mechanismen
  • flexible Zeitplanung
  • Thread-Pool
  • Managment Schemen
  • flexibel
  • fehlertolerant, auch nach Systemstart

Quartz ist ein kleiner Framework der nur quartz-x.y.z.jar im Classpath benögigt (inkl. log sl4j-api.jar, und c3p0.jar). Er kann Standalone oder im Server als J2EE Anwendung verwendet werden. Die wichtigsten drei Klassen sind Task/Job, Trigger und der Listener.

Sie spielen so zusammen:

quartz-uebersicht

Wie kann ein Timer in Java mit Quartz erstellt werden? „Wie kann ein Timer in Java mit Quartz erstellt werden?“ weiterlesen

Arduino Nano Relais Ansteuerung (Relay test)

Mit dem Arduino kann leicht auch 230 Volt geschaltet werden. Dazu kann ein Relais an den digitalen Pin 7 und + VCC und – Masse verbunden werden.

In diesem Video kann man hören und sehen, wie das Relais alle 5 Sekunden an und wieder aus geschaltet wird.

Folgendes Sketch ist in den Arduino Nano hochzuladen.
/*
TWRelais

Dieses Programm schaltet das Relais alle 5 Sekunden an und aus.

Thomas Wenzlaff 02.07.2013

Das Relais wir an den digitalen Pin 7 angeschlossen und VCC 5 V und Masse verbunden

Größe des compilierten Programm: 1108 Byte
*/

// An Pin 7 ist eine Relais angeschlossen,
const int RELAIS = 7;

// Die setup Methode wird nur einmal ausgeführt und bei reset
void setup() {
// Digitaler PIN 7 mit der RELAIS ist ein Ausgang
pinMode(RELAIS, OUTPUT);
}

// Die Endlosschleife
void loop() {
digitalWrite(RELAIS, HIGH); // RELAIS anschalten
delay(5000); // 5s warten
digitalWrite(RELAIS, LOW); // RELAIS ausschalten
delay(5000); // 5 Sekunden warten
}

Das erste „Blink“ Programm für das Arduino Nano Board, es muss ja nicht immer „Hallo Welt“ sein.


/*
  TWBlink 
  
  Beschreibung: Die rote Leuchtdiode (LED) auf dem Arduino Board blinkt alle 10 Sekunden
  kurz für 50ms auf.
 
  Dieses Beispiel ist Freeware und basiert auf dem Beispielprogramm Blink.
  
  Thomas Wenzlaff 12.05.2013
  
  Größe des compilierten Binary: 1108 Byte
 */

// An Pin 13 ist eine LED angeschlossen, die auf den meisten Arduino Boards vorhanden ist
const int LED = 13;

// Die setup Methode wird nur einmal ausgeführt und bei reset
void setup() {
  // Digitaler PIN mit der LED ist ein Ausgang
  pinMode(LED, OUTPUT);
}

// Die Endlosschleife
void loop() {
  digitalWrite(LED, HIGH); // LED anschalten
  delay(50); // 50 ms warten
  digitalWrite(LED, LOW); // LED ausschalten
  delay(10000); // 10 Sekunden warten
}

Keine negativen Bedingungen verwenden

In if Abfragen verwendete Bedingungen immer positiv formulieren. Das ist besser zu verstehen.

Z.B.
if ( speicher.isLeer() )

ist besser als
if (!speicher.isNichtLeer() )
da pos. formuliert.

Also müsste die Überschrift „Positive Bedingungen verwenden“ heißen. Das wird dann mal später mal geändert. So heißt es immer, und bleibt für immer 😉

Threads mit asynchron Rückgabe über Callable

Um einen neuen Thread zu starten der ein Ergebniss asynchron liefert, gibt es seit Java 1.5 die Schnittstelle Callable.

Was muss getan werden?

-Die Klasse mit dem Ergebniss muss Callableimplementieren und V call() throws Exception überschreiben.

-Evl. im Konstruktor der Ergebniss Klasse Parameter mitgeben.

-Dann den Excecutor anlegen ExecutorService executor = Executors.newCachedThreadPool();

-Einen neuen Überwachungs Thread starten mit Future erg = executor.submit(ergebnisKlasse).
Würde man Future erg = executor.submit(u).get() verwenden würde eine synchrone abarbeitung des Threads erfolgen. Das heißt es würde die weitere Bearbeitung solange geblockt, bis der Thread fertig ist.

-Mit erg.get(1, TimeUnit.SECONDS) wird das Ergebnis des Threads geliefert oder aber wenn die angegebenen Zeit abgelaufen ist wird
eine TimeoutException geworfen.

-Mit erg.isDone() kann abgefragt werden ob der Thread fertig ist oder nicht