Wie können nicht AirPrint fähige Drucker mit Raspberry Pi als AirPrint Server via CUPS Server eingerichtet werden?

Mit AirPrint kann von einem iPad, iPhone, iPod touch und Mac sofort gedruckt werden, ohne vorher Treiber installieren oder Software laden zu müssen. Einfach einen AirPrint-Drucker auswählen und drucken.

Wer keinen AirPrint fähigen Drucker hat, kann ihn mit einen rPi und CUPS dazu leicht verwenden, so das über das iPhone, iPad bzw. Mac gedruckt weden kann.

Es gibt dazu diese gute Anleitung die super mit meinem HP LJ 2600n über das Netzwerk funktioniert. Es sollte aber auch alle anderen Drucker laufen.

Diese Seite kurz zusammengefasst:

Über Browser die Adresse

aufrufen und Option “Freigeben von Druckern welche mit diesem System verbunden sind” aktivieren und den Drucker einrichten.

CUPS Drucker Seite
CUPS Drucker Seite

CUPS Seite Verwaltung
CUPS Seite Verwaltung

AirPrint einrichten mit dem Py-Script:

Restart:

So jetzt kann von jedem Apple Gerät über AirPrint gedruckt werden. Oder über den Mac.

Tip: Wer Fehler suchen muss, kann in der
/etc/cups/cupsd.conf
Datei den LogLevel warn auf
LogLevel debug2
setzen. Dann werden mehr Ausgaben nach /var/log/cups/error_log geschrieben. Man kann sich diese Datei auch mit
tail -n 100 -f /var/log/cups/error_log
ausgeben lassen. Damit die geänderten Einstellungen wirksam werden, muss der CUPS Server mit
sudo service cups restart
restartet werden.

Wenn ein virtuelle PDF-Drucker mit cups-pdf eingerichtet wird, werden die PDFs default mäßig in
/var/spool/cups-pdf/ANONYMOUS
gespeichert. So können, ohne das ein Drucker angeschlossen ist, jederzeit von iPhone, iPad und Mac nach PDF „gedruckt“ werden.
Der PDF-Drucker kann so eingestellt werden:
Bildschirmfoto 2013-12-25 um 10.32.32

Super! Klappt es bei Dir auch?

Habe noch diese gute Anleitung mit vielen Fotos in engl. gefunden.

Wie kann die BackTrack Linux Penetration Testing und Security Auditing Linux Distribution Kali auf einem Raspberry Pi installiert werden?

Zuerst das gepackte Kali Image kali-linux-1.0.5-armel-rpi.img.xz (ca. 2 GB) von Kali.org herunter laden. Auch noch die beiden Signatur Dateien SHA1SUMS und SHA1SUMS.gpg aus dem gleichen Verzeichnis.

(Optional Signatur/Unterschrift vergleichen)

(Optional) Checksumme des geladenen Archive vergleichen. Auf der Kali Homepage ist die SHA1Sum angegeben (61dfcf2272d5f63345c29f0d2c92c630777856ab). Um die zu vergleichen muss auf dem Mac noch mit

das Checksummenprüfprogramm installiert werden, wenn es nicht schon vorhanden ist. Das ist default bei Mac OS X 10.9.1 nicht der Fall. Dann der Aufruf

um die SHA1Sum Checksumme anzuzeigen.
Bei meiner Version wird diese Checksumme ausgegeben 61dfcf2272d5f63345c29f0d2c92c630777856ab kali-linux-1.0.5-armel-rpi.img.xz. Verglichen mit der angegebenen. Beide gleich. Alles ok!

Die Datei kali-linux-1.0.5-armel-rpi.img.xz entpacken wir erhalten dann die kali-linux-1.0.5-armel-rpi.img (es sind dann ca. 8 GB) mit

Image nun auf eine mind. 8GB SD-Karte schreiben, vorher schauen wo die SD-Karte gemountet wurde.
Achtung! Bei falschem Ziel kann evl. die ganze Festplatte gelöscht werden!

Stunden später.

Evl. schauen wie weit das Kopieren ist, indem in einem anderem Terminal die ProzessId ermitteln wird mit:

Unmounten der SD-Karte wenn alles fertig.

Mit ssh anmelden im Terminal:

Passwort: toor

Nun muss nur noch der SSH Schlüssel und das Root Passwort geändert werden, da alle Images das gleiche verwenden.

Evl. vorhandenen SSH Key löschen in

Root Passwort ändern mit

So jetzt kann mit dem Kali Linux auf dem rPi gearbeitet werden.

Mit gui vorher startx starten.

Viel Spaß.

Hast Du Vorschläge für die Anwendung?

Wie kann ich auf einem Mac den Fortschritt beim kopieren auf einer SD-Karte mit DD für einen Raspbeery Pi erkennen?

Hin und wieder muss man mal ein Backup für ein Raspbeery Pi oder auch bei sonstigen SD-Karten erstellen.
Das Backup wird eingespielt mit dem DD Kommando im Terminal eines Mac OS X z.b.

sudo dd if=ini-rot-backup.img of=/dev/disk3 bs=1m
Bildschirmfoto 2013-11-13 um 15.36.06

Bei einer 8 GB-SD-Karte dauert dieser Kopiervorgang über eine Stunde, und da keine Ausgabe auf der Konsole kommt, kann man den Fortschritt nicht beobachten.

Wenn man aber in einem neuem Terminal Fenster die PID mit
ps -Af
herausfindet. Hier die 600.

Bildschirmfoto 2013-11-13 um 16.11.58
Kann man mit
sudo kill -siginfo 600
wobei die 600, die oben ermittelte PID ist, in dem anderen Terminalfenster die Fortschrittsausgabe erzeugen. Dies kann auch mehrfach erzeugt werden. Wenn man beide Terminal-Fenster nebeneinander anordnet, kann leicht der Fortschritt des Kopiervorgangs beobachtet werden.

Wie kann ein Backup einer SD-Karte (von einem Raspberry Pi) in eine Datei auf einem Mac OS X gesichert werden?

Die SD-Karte vom Raspberry Pi oder auch jede andere, in den Mac stecken und mit der Eingabe im Terminal:

diskutil list

feststellen wie die SD-Karte gemountet wurde. Bei mir /dev/disk3

Bildschirmfoto 2013-11-09 um 18.35.01

Und den Backup-Prozess starten mit dd (data definition):

sudo dd if=/dev/rdisk3 of=~/Backups/Raspbeery-Pi/ini-rot-backup.img bs=1m
if = input file
of = output file
~ = Homeverzeichnis
Das Prefix „r“ vor dem rdisk3 soll den Prozess beschleunigen, da es auf den raw Speicher der Karte zugreift.
bs = block size hier 1 MB

Bis die 8 GB als backup gespeichert sind, dauert je nach SD-Karten Größe ein paar Minuten, bei mir ca. 7 Minuten:

Bildschirmfoto 2013-11-09 um 18.39.47

Dann kann die SD-Karte entfernt werden und das Backup bei Bedarf eingespielt werden.

Das Einspielen des Backup (Restore) dauert bei einer 8GB Karte über eine Stunde.
Dazu die SD-Karte in den Mac stecken und

diskutil list # schauen wo die SD-Karte gemountet ist
sudo diskutil unmount /dev/disk3s1 # SD-Karte unmounten
sudo dd if=ini-rot-backup.img of=/dev/disk3 bs=1m # Image ini-rot-backup.img auf SD-Karte kopieren

eingeben. Wenn die Ausgabe:

7680+0 records in
7680+0 records out
8053063680 bytes transferred in 10605.150176 secs (759354 bytes/sec)
kommt, dann ist der Kopiervorgang abgeschlossen.

Die Anzeige des Fortschritt des Kopiervorgangs wird in diesem Eintrag beschrieben.

Wie kann auf einem Raspberry Pi (rPi) ein Bootloader „BerryBoot v2.0“ ohne Monitor über VNC installiert werden?

Um den Bootloader BerryBoot zu instalieren, braucht man nur das ZIP-Archive laden und auf einer leeren SD-Karte auspacken. So das alle Datein im Root-Verzeichnis liegen.

Um eine Instalation ohne Monitor mit VNC durchzuführen, muss die cmdline.txt Datei um diesen Eintrag ergänzt werden, aber alles in eine Zeile:
vncinstall ipv4=192.168.88.88/255.255.255.0/192.168.88.1 wie auch in beschrieben. Das Format ist: IP/netmask/gateway.

Dann die SD-Karte in den rPi einlegen und booten und den VNC-Client starten. Es öffnet sich das Boot-Menü von BerryBoot:
Bildschirmfoto 2013-11-04 um 18.06.07
Dann wie in den Dialogen angegeben vorgehen. Weitere Details gibt es hier.

Nach dem reboot, kann über eine neue VNC connetion, das Bootmenü angezeigt, und das entsprechende Image gebootet werden:
Bildschirmfoto 2013-11-04 um 21.05.17

Wie kann ein VNC-Server auf ein Raspberry Pi installiert und mit VNC-Client von Mac, iPad und Windows darauf zugegriffen werden?

Ein Virtual Network Computing (VNC) zeigt den Bildschirminhalt auf einen entfernten Rechner (VPN-Client) an.

Ein VNC-Server ist auf dem rPi schnell eingerichtet. In der Konsole folgende Befehle eingeben:

sudo apt-get update
sudo apt-get install tightvncserver

Und dann starten des VNC-Servers mit:
vncserver :1
es muss ein 8-Stelliges Passwort vergeben werden und bei der Frage nach view-only mit nein antworten.
Der VNC-Server startet dann mit
Bildschirmfoto 2013-11-02 um 17.40.43

Jetzt können wir mit einem VNC-Client über das Netzwerk zugreifen. Wir verwenden für den Mac OS X den kostenlosen TightVNC. Diesen Client gibt es auch für Windows.
Nach dem Download von TightVNC Java Viewer (Version 2.7.2) und auspacken des Archives kann der Client gestartet werden mit:

java -jar tightvnc-jviewer.jar
in dem Verzeichnis wo das Archiv ausgepackt wurde. Es öffnet sich dieser Dialog:
Bildschirmfoto 2013-11-02 um 17.46.22
Dort die IP-Adresse des rPi eingeben. Nach klick auf connect wird das SSH Passwort abgefragt und dann das VPN-Server Passwort.
Schon erscheint der Deskop vom rPi über das Netzwerk per VNC:
Bildschirmfoto 2013-11-02 um 17.49.16
Von dort kann dann ziemlich schnell alles mit Maus und grafisch gestartet werden. Z.b. der Browser:
Bildschirmfoto 2013-11-02 um 17.30.40

Stoppen kann man den TightVNC VNC-Server mit:
vncserver -kill :1

Mit einem iPad oder auch mit Windows kann man über das kostenlose Programm Mocha VNC Lite auf den rPi zugreifen. Dort braucht dann nur in der Konfiguration die VNC Server Adresse, der Server Port 5901 und das VNC Passwort eingegeben werden. Dann zurück zum Menü und klick auf Connect. Schon ist der Desktop vom rPi zu sehen.

Greift man nur mit dem iPad auf den Server zu, kann man den Server auch etwas optimiert starten mit
vncserver :1 -geometry 1024×768 -depth 24

Und will man den VNC-Server automatisch nach dem Neustart des rPi starten dann, einfach ein neues Verzeichnis anlegen:
mkdir /home/pi/.config/autostart und dort eine Datei mit Namen tightvnc.desktop anlegen mit folgenden Inhalt:

[Desktop Entry]
Type=Application
Name=TightVNC
Exec=vncserver :1
StartupNotify=false

Wie kann auf einem Raspberry Pi ein Subversion und Apache Server installiert werden?

Das geht in 15 min wenn man nach dieser Anleitung vorgeht.

Hier die Schritte als Quick-Install:
1. Package installieren:

2. Repository Verzeichnis anlegen und ein Beispielprojekt

3. Beispiel Datei anlegen

mit Inhalt z.B. CPP Code oder was auch immer:

4. Datei in SVN importieren:

5. Für den Remote-Zugriff auf Subversion installieren wir einen Apache Server:

6. Apache konfigurieren. In die Datei

am Ende folgendes hinzufügen:

7. Apache restart und Rechte für das Repository vergeben:

8. Apache Benutzer anlegen

9. Test über Webbrowser mit (IP-Adresse anpassen):

10. Erster Checkout:

11. Datei verändern und differenzen anzeigen mit zweiten checkin.

12. Zugriff von Eclipse einrichten in der SVN View:
Bildschirmfoto 2013-10-27 um 10.52.35

Wie kann der Jenkins Server auf dem Raspberry Pi installiert werden?

Mein lieblings Butler ist Jenkins. Er läßt sich in ein paar Minuten auf dem Raspberry Pi einrichten. Einfach das Package installieren mit Eingabe eines Befehls auf der Konsole:

sudo apt-get install jenkins

Nach der Installation kann Jenkins mit sudo ./etc/init.d/jenkins start
Bildschirmfoto 2013-10-24 um 20.44.45 gestartet werden.

Dann den Browser öffnen und starten mit der URL:
http://198.192.2.1:8080 (IP-Adresse evl. anpassen)

Und schon läuft Jenkins:

Jenkins Build Server
Jenkins Build Server

Jenkins Top 10 Mindmap und Wikisumme.

Wieviel Speicher und CPU brucht Jenkins? top

Jenkins top
Jenkins top

Aber warum läuft es anscheinend nicht wenn ich auf Jenkins-Verwalte klicke?
Dazu erst einmal htop installieren mit: sudo apt-get install -y htop
und starten mit htop, es ergibt folgendes Bild:
Bildschirmfoto 2013-10-24 um 21.50.22
Der Rechner ist also voll ausgelastet, und tatsächlich nach einigen Minuten! kommt der gewünschte Dialog:
Bildschirmfoto 2013-10-24 um 21.54.25

Die Geschwindigkeit ist sehr schlecht. Klick auf Jenkins verwalten dauert mehr als 9 Minuten!
Bildschirmfoto 2013-10-25 um 12.39.30

Wie werden täglich automatisch und unbeaufsichtigt aktuelle Sicherheits updates auf den Raspberry Pi geladen und installiert?

Es können automatisch Sicherheits-Updates auf den Raspberry Pi geladen und unbeaufsichtigt installiert werden.
Dazu muss das unattended-upgrades Package installiert werden mit
sudo apt-get install unattended-upgrades
Dann in der Datei:
sudo vi /etc/apt/apt.conf.d/50unattended-upgrades
die gewünschten Aktionen ein oder aus kommentieren.

Und die Datei
sudo vi /etc/apt/apt.conf.d/10periodic mit folgenden Inhalt anlegen:

APT::Periodic::Update-Package-Lists "1";
APT::Periodic::Download-Upgradeable-Packages "1";
APT::Periodic::AutocleanInterval "7";
APT::Periodic::Unattended-Upgrade "1";

Diese Einstellung bewirkt einmal täglich das updaten der Package-Liste, das downloaden und installieren.
Einmal wöchentlich werden die Archive gelöscht.

Die Logausgabe werden in die Datei
/var/log/unattended-upgrades/unattended-upgrades.log geschrieben, hier ein Auszug der letzten zwei Tage wo nicht viel passiert ist:
Bildschirmfoto 2013-10-24 um 17.10.56

Weitere Infos siehe auch im Dateianfang der /etc/cron.daily/apt Datei.

Mit sudo unattended-upgrades --dry-run kann auch ein trockenlauf angestoßen werden, um zu sehen ob alles richtig eingestellt ist.

Wie kann die Betriebstemperatur eines Raspberry Pi ausgelesen werden?

Habe den rPi nun in ein Gehäuse eingebaut. Hatte mich über die blaue Farbe gefreut. Noch besser sieht es aber aus, wenn man die blaue Folie abzieht ;-). Hatte erst gar nicht gemerkt, das die auf beiden Seiten beklebt war. So sieht es super aus:

20131022-171158.jpg
Ok, nun zu der Frage, ob es da im Gehäuse zu warm wird. Dazu kann man mit den folgenden Befehl
/opt/vc/bin/vcgencmd measure_temp
auf der Konsole die Temperatur ausgeben.
Jetzt ist es bei mir
temp=45.5'C
mal sehen wie sich das so nach ein paar Stunden entwickelt.

Wie nehme ich einen Raspberry Pi inkl. Java auf einem Mac in Betrieb?

20131016-221009.jpg

1. Download eines Image von . Z.b. das 2014-09-09-wheezy-raspbian.zip Archiv. Das zip Archiv entpacken.

2. SD Karte (z.B. 8 GB) in einstecken und ermitteln welches Device es am Rechner ist unter Apple Menu –> Über diesen Mac –> Weitere Informationen… –> Systembericht –> Hardware ->USB –> Unter USB Hochgeschwindigkeits-Bus / Hub / Integrierter Speicherkartenleser dann die Info unter BSD-Name:
In meinem Fall ist es: disk3

Oder mit diskutil list schauen.

3. sudo diskutil unmount /dev/disk3s1

4. sudo dd if=Downloads/2014-09-09-wheezy-raspbian.img of=/dev/disk3 bs=1m
Jetz ca. 60 min warten bis die Meldung

2825+0 records in
2825+0 records out
2962227200 bytes transferred in 2020.681419 secs (1465955 bytes/sec)

kommt. Dann kann die Karte ausgeworfen und in den Raspberry Pi gesteckt werden.

5. Netzwerkkabel anschließen und Strom anschalten.
Per ssh pi@10.1.1.1 (Adresse anpassen)
und Passwort: raspberry im Terminal anmelden.

6. Auf dem Prompt raspi-config eingeben und Konfigurieren der Sprache (de_DE.ISO-8859-15@euro), Erweiterten Speicher, SSH Server, neues Passwort und auf neueste Version updaten. Restart. Alles über diese schöne GUI:

Raspberry Pi Konfig Menü
Raspberry Pi Konfig Menü

7. Und testen ob Java installiert ist mit java -version, JA sogar die Version 1.8:
Java 1.8

8. Und System noch updaten mit:

sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
sudo apt-get clean
# Firmware update
sudo rpi-update
sudo ldconfig
sudo reboot