Tor Browser 12.5.6 und anzeige der drei Relais

Vor ein paar Tagen gab es ein Update auf eine neue Version.

Welche Onion Circuits werden verwendet? Infos zeigt der Toolbar-Button zu den aktuellen Kanälen und Verbindungen von Tor an. Das kann über diesen Button angezeigt werden:

Ein Kanal in Tor besteht aus drei Relais:

-Der erste relay oder entry guard.
-Dem zweiten Relais oder Mittelknoten.
-Dem Ausgangsrelais.

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Es gibt übrigens ein Tor-Browser update

Der Tor Browser ist ein kostenloser, Open-Source-Webbrowser, der für ein Höchstmaß an Anonymität und Privatsphäre beim Surfen im Internet entwickelt wurde. Der Name „Tor“ steht für „The Onion Router“, da der Browser auf einer Technologie namens Onion Routing basiert, die den Datenverkehr über ein Netzwerk von Servern leitet, um die Identität und den Standort des Nutzers zu verschleiern.

Der Tor Browser ist für eine Vielzahl von Plattformen verfügbar, einschließlich Windows, macOS, Linux und Android. Er kann einfach heruntergeladen und installiert werden, ohne dass spezielle Konfiguration oder technisches Fachwissen erforderlich ist.

Durch die Verwendung des Tor-Netzwerks ist der Browser in der Lage, den Datenverkehr des Nutzers zu verschlüsseln und durch mehrere Knotenpunkte zu leiten, bevor er die gewünschte Website erreicht. Dadurch wird es äußerst schwierig für Dritte, die tatsächliche Identität oder den Standort des Nutzers zu ermitteln.

Neben der Anonymität bietet der Tor Browser auch Funktionen wie das Blockieren von Tracker-Cookies, das Verhindern von Fingerprinting-Techniken und das automatische Löschen von Daten beim Beenden des Browsers.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Tor Browser keine absolute Anonymität bietet und dass einige Websites möglicherweise bestimmte Aktivitäten blockieren oder einschränken, wenn sie den Datenverkehr von Tor-Knotenpunkten erkennen. Darüber hinaus kann die Verwendung von Tor auch die Geschwindigkeit des Browsing-Erlebnisses beeinträchtigen.

Insgesamt ist der Tor Browser eine wichtige Option für Nutzer, die ihre Privatsphäre schützen und ihre Anonymität im Internet wahren möchten. Es ist jedoch auch wichtig, sich der Grenzen und Einschränkungen bewusst zu sein und geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.

User Webseiten Sniffing mit tshark auf einem headless Raspberry Pi oder „Dump and analyze network traffic with tshark“

Wie kann eine User Aktion mitgelesen werden, die ein User im Browser tätigt? Also wie können wir die URLs usw. mitlesen, die von und zu einem Browser gehen? Das alle von der Konsole aus z.B. mit einem Raspberry Pi? Das hatte ich schon mal vor 5 Jahren nicht ganz so ausführlich hier beschrieben. Noch mit tshark 1.12. jetzt mal mit 2.6.5. Hier ein kleiner Einblick in die Arbeit eines Pentesters.

Also zu erst der User Task, er ruf in einer Konsole die URL www.wenzlaff.info auf. Dafür benutzen wir den Browser lynx. Wenn der noch nicht auf dem Pi installiert ist, kann das schnell mit einem sudo apt-get install lynx durchgeführt werden. Dann der erste Test, Aufruf:

lynx www.wenzlaff.de „User Webseiten Sniffing mit tshark auf einem headless Raspberry Pi oder „Dump and analyze network traffic with tshark““ weiterlesen

Raspberry Pi: Einfaches steuern der Ports, Kamera, System usw. über Browser mit BerryIO V. 1.12.0

Einfaches steuern der IO Ports, Kamera, LCD, SPI, Network, Systemstatus usw. des rPi geht mit BerryIO, das in ein paar Minuten installiert ist.

Zuerst einmal ein kleiner Überblick als Mindmap:
berryio mindmap

Und nun die Installation:

Ausabe der Hilfe:

Es gibt auch eine Kommandozeilen API. Cool mit der Api, man kann auch alles über das Terminal abfragen und evl. scripten. Da kommt mir doch gleich eine Idee zum Fhem Server.

Aber die Gui ist auch schön.

Aufruf im Browser: http://pi-adresse dann eingabe des Users: pi und Passwort.
Schon erscheint der Dialog:
berryio

Über das Menü können leicht die anderen Reiter angezeigt werden. Hier mal eine kleine Auswahl: „Raspberry Pi: Einfaches steuern der Ports, Kamera, System usw. über Browser mit BerryIO V. 1.12.0“ weiterlesen

Wie kann auf einem Raspberry Pi alle mDNS/DNS-SD Services mit avahi-browse gelistet werden?

Es gibt eine avahi-browse, mit dem kann auf einem Raspberry Pi alle Services im lokalen Netz angezeigt werden. Über Avahi gibt ein Rechner seine Präsenz und seine angebotenen Dienste im lokalen Netzwerk bekannt. Dazu muss Avahi nicht konfiguriert werden, es funktioniert “Out-of-the-box”. Und keine Angst, Avahi ignoriert sämtlichen Traffic, der nicht aus dem eigenen LAN kommt.

Dazu die avahi-utils installieren mit:

sudo apt-get install avahi-utils

Dann kann mit

avahi-browse -at

die Liste aller im LAN registrierten Services auf der Konsole ausgegeben werden.
Will man nur die Domänen anzeigen, geht das mit:

avahi-browse -Dt

Eine ganz ausführliche Liste mit aufgelösten IP usw. gibt es mit

avahi-browse -art

Weitere Parameter zu dem avahi-browse können mit

man avahi-browse

ausgegeben werden. Hier eine Mindmap zu dem Thema:

Avahi
Avahi