In 15 Minuten kann die erste Jenkins Pipeline mit BuildMonitor Plugin erstellt werden, inklusive erster Installation von Jenkins mit default Plugins. Vorraussetzung ist ein laufender Docker. Der zweite Start geht dann aber noch viel schneller. Hier mal die BuildMonitor Ansicht für zwei Projekte:
Weitere coole Bilder und Beschreibung des BuildMonitors gibt es hier.
Manchmal will man in einer Jenkins Pipeline nicht nur im Erfolgsfall eine E-Mail bekommen sondern auch im Fehlerfall. Dazu kann man wie in Java auch ein try und catch im Groovy-Script verwenden. Z.B.
So bekommt man, wenn ein Server nicht erreichbar ist auch eine E-Mail und die Pipe ist grün 😉
Die neuen 2.x Versionen von Jenkins haben einen guten Syntax Generator. So braucht man sich die Syntax der Befehle nicht zu merken. Man klickt einfach auf „Pipeline Syntax“:
Frei nach Tim Bendzko (Jenkins):
„Ich bin doch eine Maschine!
Ich bin eine Maschine aus Bits und Bytes
Und ich will leben, bis zum letzten Zug
Ich bin eine Maschine mit all meinen Fehlern
Meiner Wut und der Euphorie
Bin eine Maschine,
ich leb‘ von Volt und Spannung“
– (c) Thomas Wenzlaff
Wenn man Jenkins schnell installieren will, und die Version keine Rolle spielt, dann geht es mit
Mein lieblings Butler ist Jenkins. Er läßt sich in ein paar Minuten auf dem Raspberry Pi einrichten. Einfach das Package installieren mit Eingabe eines Befehls auf der Konsole:
sudo apt-get install jenkins
Nach der Installation kann Jenkins mit sudo ./etc/init.d/jenkins start gestartet werden.
Dann den Browser öffnen und starten mit der URL: http://198.192.2.1:8080 (IP-Adresse evl. anpassen)
Aber warum läuft es anscheinend nicht wenn ich auf Jenkins-Verwalte klicke?
Dazu erst einmal htop installieren mit: sudo apt-get install -y htop
und starten mit htop, es ergibt folgendes Bild:
Der Rechner ist also voll ausgelastet, und tatsächlich nach einigen Minuten! kommt der gewünschte Dialog:
Die Geschwindigkeit ist sehr schlecht. Klick auf Jenkins verwalten dauert mehr als 9 Minuten!