Syncthing Zertifikate und Keys für die HTTPS-GUI-Verbindung durch benutzer Zertifikate auf dem Raspberry PI ersetzen

Syncthing generiert automatisch selbstsignierte Zertifikate und Keys. Wenn man eigene Zertifikate verwenden will, muss man den Server runterfahren und die Zertifikats Datei https-cert.pem und den privaten Schlüssel https-key.pem durch eigene Zertifikate ersetzen. Die Zertifkate liegen z.B. auf dem Raspberry Pi wenn das syncthing mit apt install installiert wurde im

~/.config/syncthing

Verzeichnis. Alle Parameter von synching sind hier zu finden.

Dann einfach den Server neu starten. „Syncthing Zertifikate und Keys für die HTTPS-GUI-Verbindung durch benutzer Zertifikate auf dem Raspberry PI ersetzen“ weiterlesen

Java Programm zur Goldbachsche Vermutung mit Heap Analyse

Die Goldbachsche Vermutung ist eine der ältesten ungelösten Probleme in der Mathematik, die der Mathematiker Christian Goldbach 1742 in einem Brief an Leonhard Euler formulierte. Sie besagt:

Jede gerade Zahl größer als 2 lässt sich als Summe zweier Primzahlen darstellen.

Diese Vermutung ist in zwei Formen bekannt: „Java Programm zur Goldbachsche Vermutung mit Heap Analyse“ weiterlesen

Schlüsselverwendungszwecke aus X509 Zertifikaten im PEM Format mit Java auslesen und im Klartext ausgeben

Jedes Jahr am ersten Donnerstag im Mai ist Welt-Passwort-Tag. Er dient dazu, das Bewusstsein für die Bedeutung starker Passwörter zu schärfen. Also gestern. Dann mal heute ein kleines Javaprogramm zu Entspannung das den Verwendungszweck eine Zertifikats ausgibt. Schlüsselverwendungszwecke sind wichtig für die ordnungsgemäße Verwendung und Interpretation von Zertifikaten und spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Sicherheit und Integrität von Kommunikationen und Daten. In ASN.1 („Abstract Syntax Notation One“) ist das beschrieben. ASN.1 ist eine formale Sprache zur Beschreibung von Datenstrukturen und -inhalten, die unabhängig von einer bestimmten Programmiersprache oder Hardwareplattform ist. ASN.1 wird häufig in der Telekommunikations- und Netzwerktechnik sowie in der Kryptografie verwendet.

Hier ein kleines Programm, das ein JUnit-Testzertifikat (Public, PEM Format) aus dem Dateisystem einliest, und die meisten Parameter des Zertifikats auf der Konsole ausgibt. „Schlüsselverwendungszwecke aus X509 Zertifikaten im PEM Format mit Java auslesen und im Klartext ausgeben“ weiterlesen

Wie kann eine mobileconfig für Apple Geräte (iPhone, iPad, iMac …) signiert werden?

Mit dem Apple Configurator erstellte Profile können in Apple Geräte übertragen werden. Diese mobileconfig-Dateien sind XML Dateien. Wenn man die signiert, wird in den Profilen ein grüner Haken und überprüft in grün angezeigt. Sonst steht da, nicht signiert in ROT.

und man hat noch weitere Vorteile. Der Apple Configurator ist ein Tool das hauptsächlich für die Verwaltung von iOS- und macOS-Geräten in Unternehmen, Schulen und anderen Organisationen verwendet wird. Es ermöglicht die Massenkonfiguration und Verwaltung von iOS- und macOS-Geräten über eine benutzerfreundliche grafische Benutzeroberfläche. Es hilft auch schon, wenn man ein Gerät hat, denn mache Einstellungen kann man nur über Profile einstellen, und für meine 6 Geräte wird die Verwaltung auch schon einfacher.

Nun zu einem kleinen Beispiel, wir wollen Zertifikate in ein Profile importieren und die Profile Datei signieren. Hier nun die nötigen Schritte:

Ich habe mal drei Zertifikate (Root, Intermediate und User-Zertifikat) mit meiner XCA erstellt, die auf einem Raspberry Pi 4 (headless) läuft (und auch auf iMac) und zwar so: „Wie kann eine mobileconfig für Apple Geräte (iPhone, iPad, iMac …) signiert werden?“ weiterlesen

Quicktest: Camunda Modeler v5.18.0 Crypto-Workflow als Video

Der Camunda Modeler ist eine Software, die verwendet wird, um Geschäftsprozesse und Workflows zu modellieren und zu visualisieren. Er wird von der Camunda Plattform unterstützt, die sich auf Business Process Management (BPM) und Workflow-Automatisierung spezialisiert. Nun mal ein Quicktest mit meinem Crypto-Workflows:

Hier nun das kurze Video: „Quicktest: Camunda Modeler v5.18.0 Crypto-Workflow als Video“ weiterlesen

PSPP (Teil 9) Zufallsstichprobe

Stichproben in der Statistik sind ein wesentliches Werkzeug, um Informationen über eine größere Population zu gewinnen, indem man nur einen Teil dieser Population untersucht.

Eine Zufallsstichprobe ist eine Auswahl von Elementen aus einer Gesamtpopulation, bei der jedes Element in der Population eine gleichberechtigte Chance hat, in die Stichprobe aufgenommen zu werden. Das bedeutet, dass jedes Element unabhängig und zufällig ausgewählt wird, ohne dass bestimmte Merkmale oder Eigenschaften bevorzugt werden.

Zufallsstichprobe können auch mit PSPP gezogen werden. Hier ist eine Anleitung dazu: „PSPP (Teil 9) Zufallsstichprobe“ weiterlesen

Curve25519 private/public Key generieren für Hidden Onion-Services inkl. sprechenden Domainnamen mit mkp224o

Hidden Onion Services sind eine Art von Tor-Service, die es Benutzern ermöglichen, anonym und sicher mit anderen zu kommunizieren. Um einen Hidden Onion-Service einzurichten, ist es erforderlich, einen privaten und öffentlichen Schlüssel zu generieren (Also vanity address generator for tor onion v3 (ed25519) hidden services).

tor Dank an Dr.Kleinhirn.eu für die Mindmap.

Curve25519 … eine elliptische Kurve, die für asymmetrische Kryptosysteme genutzt wird. Sie wird üblicherweise für digitale Signaturen und Schlüsselaustauschprotokolle genutzt und gilt als besonders schnell. Sie ist von der IETF als RFC 7748 standardisiert. Die Kurve ist nicht durch bekannte Patente geschützt. Sie ist Public Domain. „Curve25519 private/public Key generieren für Hidden Onion-Services inkl. sprechenden Domainnamen mit mkp224o“ weiterlesen

Tor Browser 12.5.6 und anzeige der drei Relais

Vor ein paar Tagen gab es ein Update auf eine neue Version.

Welche Onion Circuits werden verwendet? Infos zeigt der Toolbar-Button zu den aktuellen Kanälen und Verbindungen von Tor an. Das kann über diesen Button angezeigt werden:

Ein Kanal in Tor besteht aus drei Relais:

-Der erste relay oder entry guard.
-Dem zweiten Relais oder Mittelknoten.
-Dem Ausgangsrelais.

Was wurde gefixt? „Tor Browser 12.5.6 und anzeige der drei Relais“ weiterlesen

RSA Checkliste für SSL-Zerfikate erstellen mit XCA für Portainer

ECC wird oft als zukunftssicherer angesehen, da es auf mathematischen Konzepten basiert, die voraussichtlich auch bei Fortschritten in der Kryptanalyse sicher bleiben. RSA hingegen könnte anfälliger für Angriffe werden, wenn leistungsfähigere Computer und Algorithmen entwickelt werden. ECC wird aufgrund seiner Effizienz und Sicherheitseigenschaften RSA in vielen modernen Anwendungen ersetzen. ECC läuft aber halt noch nicht überall. Portainer kann leider noch keine ECC (secp256k1), deshalb in diesen Beitrag einer Zertifikatserzeugung mit RSA Key und XCA.

Es sind diese 9 Schritte nötig. Unten gibt es die Checkliste zum kostenlosen Download.

1. XCA installieren (https://hohnstaedt.de/xca/index.php)

2. XCA starten (XCA-Menü: Zubehör-XCA, http://blog.wenzlaff.de/?p=20761) „RSA Checkliste für SSL-Zerfikate erstellen mit XCA für Portainer“ weiterlesen

XCA – Certification Authority (Zertifizierungsstelle) mit Elliptische-Kurven-Kryptografie (ECC) secp256k1

In der Informationssicherheit und Verschlüsselung steht „CA“ für Certification Authority. Eine Zertifizierungsstelle ist eine vertrauenswürdige Organisation, die digitale Zertifikate ausstellt und verwaltet. Diese Zertifikate werden verwendet, um die Identität von Websites, Servern und Benutzern in verschlüsselten Kommunikationen zu überprüfen, z. B. bei der SSL/TLS-Verschlüsselung im Web. Hier ein Bild der XCA GUI unter Linux:

Gestern wurde eine neue Version 2.5.0 der XCA veröffentlicht. Dafür gibt es auf dem Raspberry Pi 4 noch kein Package.

Aber man kann es ja auch selbst compilieren und zwar so für den aktuellen dev 2.5.3 Stand:

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BIP39 oder „From mnemonic to seed“ oder 340 Undezillion 282 Dezillion 366 Nonmillion 920 Oktillion 938 Septillion 463 Sextillion 463 Quintillion 374 Billiarde 607 Billionen 431 Milliarden 768 Millionen 211 Tausend 456

In drei Block-Beiträgen hatte ich schon von einem NodeRed Node geschrieben, den ich mal programmiert hatte. Damit kann man leicht 12 Wörter aus der Wortliste die aus 2048 englischen Wörtern besteht erzeugen. Die Wortliste gibt es aber auch in japanisch, koreanisch, spanisch, chinesisch, französisch, italienisch, tschechisch und portugiesisch.

Wir haben mal beispielhaft diese 12 Wörter generiert:

shiver machine depth spoil click mind solid angle spoon menu moon two

Das entspricht diesen BIP39 Seed in Hex:

964d44c0f02d265fa5326e3c791d7f44e01eefeaaca5e17d06dcdad63543a32b21767852cf77631afaec2457a3c5b731cd56c9e2fd7678506ca82ccac06af659

12 Wörter haben eine Entropie 128 Bit und eine Checksumme von 4 Bit (= 132 Bit). Bei 24 Wörtern sind es schon 256 Bit Entropie und 8 Bit Checksumme (= 264 Bit).

Bei 12 Wörtern aus 2048 ergibt sich 2048^12 = 2^132 Möglichkeiten. Wie groß ist die Zahl? Wir fragen mal Google: „BIP39 oder „From mnemonic to seed“ oder 340 Undezillion 282 Dezillion 366 Nonmillion 920 Oktillion 938 Septillion 463 Sextillion 463 Quintillion 374 Billiarde 607 Billionen 431 Milliarden 768 Millionen 211 Tausend 456“ weiterlesen

Wie kann das Wetter oder der Bitcoin Kurs leicht mit httpie auf einem Raspberry Pi abgefragt werden?

httpie ist auch auf dem Raspberry Pi in 5 Minuten installiert, es muss ja nicht immer curl sein. Um httpie auf dem Raspberry Pi zu installieren, ist nur ein Befehl nötig. Und schon hat man einen curl Ersatz mit intuitiver UI, JSON support, Syntax Hervorhebung und mehr. Alles wird in nur 8 Minuten in diesem Video gezeigt.

Folgende Befehle werden verwendet…
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