Wie lege ich auf einem Raspberry Pi den default Drucker für lpr (line print) fest?

Wenn man eine Datei von der Konsole mit lpr ausdrucken will kommt evl. diese Fehlermeldung:

pi@rPi ~ $ lpr beispiel-anhang.txt
lpr: Error - no default destination available.

Dann kann man mit lpstat -s alle im System bekannten Drucker listen lassen:

i@rPi ~ $ lpstat -s
no system default destination
device for HP_Color_LaserJet_2600n: dnssd://HP%20Color%20LaserJet%202600n._pdl-datastream._tcp.local/
device for PDF_Drucker: cups-pdf:/

Wie kann nun der default Drucker gesetzt werden? Mit z.B.

pi@rPi ~ $ lpoptions -d PDF_Drucker

Ein wiederholtes checken mit lpstat ergibt nun den gesetzten default Drucker.

pi@rPi ~ $ lpstat -s
system default destination: PDF_Drucker
device for HP_Color_LaserJet_2600n: dnssd://HP%20Color%20LaserJet%202600n._pdl-datastream._tcp.local/
device for PDF_Drucker: cups-pdf:/

Nun läuft auch das Drucken mit

lpr beispiel-anhang.txt

Wie können E-Mails vom Raspberry Pi (rPi) inklusive Anhang mit mutt (nSMPT) versendet werden?

E-Mails vom Raspberry Pi aus versende geht wie schon für den WR703N beschrieben. Ist halt auch Linux.

Also hier noch einmal kurz zusammengefasst, die Installation für den Raspberry Pi mit zusätzlichem Beispiel für das versenden einer E-Mail via mutt inkl. Dateianhang. Vorraussetzung ist eine Raspberry 2014-09-09-wheezy-raspbian.zip installation.

Dann das System updaten und einige Tools installieren mit

Es sind dann folgende Versionen nach ein paar Minuten installiert:

Dann die drei Dateien wie in beschrieben anpassen:

Wenn alles konfiguriert ist, können E-Mails mit Anhang über mutt wie folgt versendet werden:

Nach Enter öffnet sich ein Eingabefeld für die Empfänger E-Mail (to). Bestätigen mit Enter oder anpassen. Dann kommt das Betreff (subject). Weiter mit Enter oder anpassen. Dann öffnet sich der default Editor (nano 2.2.6 oder vi) dort kann der Text der E-Mail eingegeben werden. Speichern (ctrl und O) und Beenden (ctrl und X). Es öffnet sich das mutt Fenster und y zum versenden der E-Mail mit Anhang drücken.

Schon wird die E-Mail versendet.

Oder ohne den mutt Dialog

versendet die E-Mail sofort nach Enter.

So lief es zumindestens auf einen Raspbeery Pi mit einem älteren Debian. Bei dieser aktuellen Version bekomme ich immer diesen Fehler mit mutt:

*** glibc detected *** sendmail: munmap_chunk(): invalid pointer: 0x0141153f ***

Da habe ich auch noch keine Lösung für gefunden. [UPDATE 1.11.2014] Habe den Fehler jetzt gefunden. In der Datei /etc/ssmtp/smtp.conf hatte ich unter rewriteDomain den Username hinzugefügt (rewriteDomain=username@wenzlaff.de) richtig ist aber nur der Domain Name z.B. rewriteDomain=wenzlaff.de. Damit läuft es nun super. [/UPDATE]

Habe es deshalb wie hier beschrieben mit einem nSMTP Client versucht. D.h. erstellen von /etc/msmtprc und (optional) .msmtprc.

Damit läuft das versenden von E-Mails erst einmal.

Hier die Config-Dateien für Strato:

Eine globale /etc/msmtprc Datei, wird gelesen wenn keine im Userverzeichnis vorhanden ist.

Die .msmtprc überschreibt die globale /etc/msmtprc Datei wenn vorhanden (optional).

Wenn die .msmtprc vorhanden ist, muss sie dem User gehören und darf nur für den User schreib und lesbar sein. Ein ls-la muss so aussehen

-rw------- 1 pi pi 479 Oct 13 22:53 .msmtprc

Also evl. noch anpassen:

Testen des E-Mail versand mit:

Ergebnis Auszug:

Habt ihr noch andere Alternativen oder ein Lösung warum mutt nich läuft? Dann hier als Kommentar posten.

Wie können die installierten Versionen der Packages/Programme auf einen Raspberry Pi angezeigt werden?

Manchmal will man wissen, welche Version von einem Programm bzw. Package auf den Raspberry Pi installiert ist und ob es eine (und welche) neue Version von einem Package oder Programm gibt.

Die Anzeige der Versionsnummern ist default nicht vorhanden, läßt sich aber mit

schnell nach installieren.

apt-get install apt-show-versions

Das

gibt dann eine Anleitung und alle Parameter des Programms aus:

apt-show-versions -help
apt-show-versions -help

Ein apt-show-versions gibt dann eine Liste aller Package mit Versionsnummern aus, hier ein kleiner Ausschnitt:
apt-show-versions
apt-show-versions

Will man wissen ob es neue Versionen gibt, hilft ein apt-show-versions -u
apt-show-versions -u
apt-show-versions -u

Weitere Parameter wie regex ua. siehe in der obigen Onlinehilfe.

Wer möchte kann hier weitere Befehle posten!

Wie kann die BackTrack Linux Penetration Testing und Security Auditing Linux Distribution Kali auf einem Raspberry Pi installiert werden?

Zuerst das gepackte Kali Image kali-linux-1.0.5-armel-rpi.img.xz (ca. 2 GB) von Kali.org herunter laden. Auch noch die beiden Signatur Dateien SHA1SUMS und SHA1SUMS.gpg aus dem gleichen Verzeichnis.

(Optional Signatur/Unterschrift vergleichen)

(Optional) Checksumme des geladenen Archive vergleichen. Auf der Kali Homepage ist die SHA1Sum angegeben (61dfcf2272d5f63345c29f0d2c92c630777856ab). Um die zu vergleichen muss auf dem Mac noch mit

das Checksummenprüfprogramm installiert werden, wenn es nicht schon vorhanden ist. Das ist default bei Mac OS X 10.9.1 nicht der Fall. Dann der Aufruf

um die SHA1Sum Checksumme anzuzeigen.
Bei meiner Version wird diese Checksumme ausgegeben 61dfcf2272d5f63345c29f0d2c92c630777856ab kali-linux-1.0.5-armel-rpi.img.xz. Verglichen mit der angegebenen. Beide gleich. Alles ok!

Die Datei kali-linux-1.0.5-armel-rpi.img.xz entpacken wir erhalten dann die kali-linux-1.0.5-armel-rpi.img (es sind dann ca. 8 GB) mit

Image nun auf eine mind. 8GB SD-Karte schreiben, vorher schauen wo die SD-Karte gemountet wurde.
Achtung! Bei falschem Ziel kann evl. die ganze Festplatte gelöscht werden!

Stunden später.

Evl. schauen wie weit das Kopieren ist, indem in einem anderem Terminal die ProzessId ermitteln wird mit:

Unmounten der SD-Karte wenn alles fertig.

Mit ssh anmelden im Terminal:

Passwort: toor

Nun muss nur noch der SSH Schlüssel und das Root Passwort geändert werden, da alle Images das gleiche verwenden.

Evl. vorhandenen SSH Key löschen in

Root Passwort ändern mit

So jetzt kann mit dem Kali Linux auf dem rPi gearbeitet werden.

Mit gui vorher startx starten.

Viel Spaß.

Hast Du Vorschläge für die Anwendung?

Wie kann ein Backup einer SD-Karte (von einem Raspberry Pi) in eine Datei auf einem Mac OS X gesichert werden?

Die SD-Karte vom Raspberry Pi oder auch jede andere, in den Mac stecken und mit der Eingabe im Terminal:

diskutil list

feststellen wie die SD-Karte gemountet wurde. Bei mir /dev/disk3

Bildschirmfoto 2013-11-09 um 18.35.01

Und den Backup-Prozess starten mit dd (data definition):

sudo dd if=/dev/rdisk3 of=~/Backups/Raspbeery-Pi/ini-rot-backup.img bs=1m
if = input file
of = output file
~ = Homeverzeichnis
Das Prefix „r“ vor dem rdisk3 soll den Prozess beschleunigen, da es auf den raw Speicher der Karte zugreift.
bs = block size hier 1 MB

Bis die 8 GB als backup gespeichert sind, dauert je nach SD-Karten Größe ein paar Minuten, bei mir ca. 7 Minuten:

Bildschirmfoto 2013-11-09 um 18.39.47

Dann kann die SD-Karte entfernt werden und das Backup bei Bedarf eingespielt werden.

Das Einspielen des Backup (Restore) dauert bei einer 8GB Karte über eine Stunde.
Dazu die SD-Karte in den Mac stecken und

diskutil list # schauen wo die SD-Karte gemountet ist
sudo diskutil unmount /dev/disk3s1 # SD-Karte unmounten
sudo dd if=ini-rot-backup.img of=/dev/disk3 bs=1m # Image ini-rot-backup.img auf SD-Karte kopieren

eingeben. Wenn die Ausgabe:

7680+0 records in
7680+0 records out
8053063680 bytes transferred in 10605.150176 secs (759354 bytes/sec)
kommt, dann ist der Kopiervorgang abgeschlossen.

Die Anzeige des Fortschritt des Kopiervorgangs wird in diesem Eintrag beschrieben.

Wie installiert man eine kostenlose VirtualBox von Oracle auf dem Mac OS X (oder Windows, Linux) in 5 Minuten?

Von VirtualBox die VirtualBox 4.3.2 for OS X hosts
und VirtualBox 4.3.2 Oracle VM VirtualBox Extension Pack downloaden. Es muss ja nicht immer eine virtuelle Maschine von VMware oder Parallels sein.

VirtualBox und Extensions Pack installieren.

Starten von VirtualBox:
Bildschirmfoto 2013-11-07 um 18.12.11

So, jetzt kann in der virtuelle Maschine Linux installiert werden. Die Anleitung zu VirtualBox ist hier {PDF} zu finden.

Coole Anleitung auf Deutsch. Habe das alles installiert mit neuem Debian CD Image (7.2.0). Eclipse läuft super…
Bildschirmfoto 2013-11-07 um 22.11.40

Und das gestartete Eclipse Kepler:
Bildschirmfoto 2013-11-07 um 22.12.58

Wie kann die Betriebstemperatur eines Raspberry Pi ausgelesen werden?

Habe den rPi nun in ein Gehäuse eingebaut. Hatte mich über die blaue Farbe gefreut. Noch besser sieht es aber aus, wenn man die blaue Folie abzieht ;-). Hatte erst gar nicht gemerkt, das die auf beiden Seiten beklebt war. So sieht es super aus:

20131022-171158.jpg
Ok, nun zu der Frage, ob es da im Gehäuse zu warm wird. Dazu kann man mit den folgenden Befehl
/opt/vc/bin/vcgencmd measure_temp
auf der Konsole die Temperatur ausgeben.
Jetzt ist es bei mir
temp=45.5'C
mal sehen wie sich das so nach ein paar Stunden entwickelt.

Wie nehme ich einen Raspberry Pi inkl. Java auf einem Mac in Betrieb?

20131016-221009.jpg

1. Download eines Image von . Z.b. das 2014-09-09-wheezy-raspbian.zip Archiv. Das zip Archiv entpacken.

2. SD Karte (z.B. 8 GB) in einstecken und ermitteln welches Device es am Rechner ist unter Apple Menu –> Über diesen Mac –> Weitere Informationen… –> Systembericht –> Hardware ->USB –> Unter USB Hochgeschwindigkeits-Bus / Hub / Integrierter Speicherkartenleser dann die Info unter BSD-Name:
In meinem Fall ist es: disk3

Oder mit diskutil list schauen.

3. sudo diskutil unmount /dev/disk3s1

4. sudo dd if=Downloads/2014-09-09-wheezy-raspbian.img of=/dev/disk3 bs=1m
Jetz ca. 60 min warten bis die Meldung

2825+0 records in
2825+0 records out
2962227200 bytes transferred in 2020.681419 secs (1465955 bytes/sec)

kommt. Dann kann die Karte ausgeworfen und in den Raspberry Pi gesteckt werden.

5. Netzwerkkabel anschließen und Strom anschalten.
Per ssh pi@10.1.1.1 (Adresse anpassen)
und Passwort: raspberry im Terminal anmelden.

6. Auf dem Prompt raspi-config eingeben und Konfigurieren der Sprache (de_DE.ISO-8859-15@euro), Erweiterten Speicher, SSH Server, neues Passwort und auf neueste Version updaten. Restart. Alles über diese schöne GUI:

Raspberry Pi Konfig Menü
Raspberry Pi Konfig Menü

7. Und testen ob Java installiert ist mit java -version, JA sogar die Version 1.8:
Java 1.8

8. Und System noch updaten mit:

sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
sudo apt-get clean
# Firmware update
sudo rpi-update
sudo ldconfig
sudo reboot

Wie kann ich alle erreichbaren IP-Adressen in einem privaten Netzwerk anzeigen?

Das geht mit dem Netzwerk-Analysewerkzeug und Sicherheits-/Portscanner nmap.

Auf der Konsole folgenden Befehl eingeben (IP-Adresse evl. anpassen):

Dieser Ping Scann zeigt nur alle Adressen an die Online sind.
Wer alle angezeigt haben möchte verwendet den List Scann:

Es werden alle Adressen von 192.168.2.0 bis 192.168.2.255 aufwärts gescannt.

Wer nur die Adressenliste haben will, schaltet noch den grep dahinter:

Kennt ihr noch andere Möglichkeiten?

Wie kann ich unter OpenWrt die WLAN-Fähigkeiten des WR-703N mit iw und arp anzeigen?

Auf der Konsole mit:
iw phy
Wir erhalten dann eine Ausgabe in der Form:

Wiphy phy0
Band 1:
Capabilities: 0x116e
HT20/HT40
SM Power Save disabled
RX HT20 SGI
RX HT40 SGI
RX STBC 1-stream
Max AMSDU length: 3839 bytes
DSSS/CCK HT40
Maximum RX AMPDU length 65535 bytes (exponent: 0x003)
Minimum RX AMPDU time spacing: 8 usec (0x06)
HT TX/RX MCS rate indexes supported: 0-7
Frequencies:
* 2412 MHz [1] (20.0 dBm)
* 2417 MHz [2] (20.0 dBm)
* 2422 MHz [3] (20.0 dBm)
* 2427 MHz [4] (20.0 dBm)
* 2432 MHz [5] (20.0 dBm)
* 2437 MHz [6] (20.0 dBm)
* 2442 MHz [7] (20.0 dBm)
* 2447 MHz [8] (20.0 dBm)
* 2452 MHz [9] (20.0 dBm)
* 2457 MHz [10] (20.0 dBm)
* 2462 MHz [11] (20.0 dBm)
* 2467 MHz [12] (disabled)
* 2472 MHz [13] (disabled)
* 2484 MHz [14] (disabled)
Bitrates (non-HT):
* 1.0 Mbps
* 2.0 Mbps (short preamble supported)
* 5.5 Mbps (short preamble supported)
* 11.0 Mbps (short preamble supported)
* 6.0 Mbps
* 9.0 Mbps
* 12.0 Mbps
* 18.0 Mbps
* 24.0 Mbps
* 36.0 Mbps
* 48.0 Mbps
* 54.0 Mbps
max # scan SSIDs: 4
max scan IEs length: 2257 bytes
Coverage class: 0 (up to 0m)
Supported Ciphers:
* WEP40 (00-0f-ac:1)
* WEP104 (00-0f-ac:5)
* TKIP (00-0f-ac:2)
* CCMP (00-0f-ac:4)
* CMAC (00-0f-ac:6)
Available Antennas: TX 0x1 RX 0x1
Configured Antennas: TX 0x1 RX 0x1
Supported interface modes:
* IBSS
* managed
* AP
* AP/VLAN
* WDS
* monitor
* mesh point
* P2P-client
* P2P-GO
software interface modes (can always be added):
* AP/VLAN
* monitor
valid interface combinations:
* #{ managed, WDS, P2P-client } <= 2048, #{ IBSS, AP, mesh point, P2P-GO } <= 8, total <= 2048, #channels <= 1 Supported commands: * new_interface * set_interface * new_key * start_ap * new_station * new_mpath * set_mesh_config * set_bss * authenticate * associate * deauthenticate * disassociate * join_ibss * join_mesh * remain_on_channel * set_tx_bitrate_mask * frame * frame_wait_cancel * set_wiphy_netns * set_channel * set_wds_peer * tdls_mgmt * tdls_oper * probe_client * set_noack_map * register_beacons * Unknown command (89) * connect * disconnect Supported TX frame types: * IBSS: 0x00 0x10 0x20 0x30 0x40 0x50 0x60 0x70 0x80 0x90 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 0xe0 0xf0 * managed: 0x00 0x10 0x20 0x30 0x40 0x50 0x60 0x70 0x80 0x90 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 0xe0 0xf0 * AP: 0x00 0x10 0x20 0x30 0x40 0x50 0x60 0x70 0x80 0x90 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 0xe0 0xf0 * AP/VLAN: 0x00 0x10 0x20 0x30 0x40 0x50 0x60 0x70 0x80 0x90 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 0xe0 0xf0 * mesh point: 0x00 0x10 0x20 0x30 0x40 0x50 0x60 0x70 0x80 0x90 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 0xe0 0xf0 * P2P-client: 0x00 0x10 0x20 0x30 0x40 0x50 0x60 0x70 0x80 0x90 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 0xe0 0xf0 * P2P-GO: 0x00 0x10 0x20 0x30 0x40 0x50 0x60 0x70 0x80 0x90 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 0xe0 0xf0 * (null): 0x00 0x10 0x20 0x30 0x40 0x50 0x60 0x70 0x80 0x90 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 0xe0 0xf0 Supported RX frame types: * IBSS: 0xb0 0xc0 0xd0 * managed: 0x40 0xd0 * AP: 0x00 0x20 0x40 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 * AP/VLAN: 0x00 0x20 0x40 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 * mesh point: 0xb0 0xc0 0xd0 * P2P-client: 0x40 0xd0 * P2P-GO: 0x00 0x20 0x40 0xa0 0xb0 0xc0 0xd0 * (null): 0x40 0xd0 Device supports RSN-IBSS. HT Capability overrides: * MCS: ff ff ff ff ff ff ff ff ff ff * maximum A-MSDU length * supported channel width * short GI for 40 MHz * max A-MPDU length exponent * min MPDU start spacing Device supports TX status socket option. Device supports HT-IBSS.

Und der Interface-Typ kann mit iw dev wlan0 inof ausgegeben werden:

Interface wlan0
ifindex 6
wdev 0x2
addr 13:cc:99:99:32:fc
type managed
wiphy 0
channel 11 (2462 MHz) HT40-

Manchmal will man aber auch alle Mesh-Points in Funkreichweite sehen, das geht mit
iw dev wlan0 station dump, hier ein Beispiel:
Station 77:31:77:e7:77:f9 (on wlan0)
inactive time: 730 ms
rx bytes: 2093412
rx packets: 14162
tx bytes: 14206
tx packets: 160
tx retries: 3
tx failed: 0
signal: -46 [-46] dBm
signal avg: -45 [-45] dBm
tx bitrate: 135.0 MBit/s MCS 6 40Mhz short GI
rx bitrate: 121.5 MBit/s MCS 6 40Mhz
authorized: yes
authenticated: yes
preamble: long
WMM/WME: yes
MFP: no
TDLS peer: no

Alle vorhandenen Pfade mit Ziel-MAC-Adresse und Next-Hope-Adresse wird mit iw dev wlan0 mpath dump so angezeigt:

DEST ADDR NEXT HOP IFACE SN METRIC QLEN EXPTIME DTIM DRET FLAGS

Und zu guter letzt, die Abbildung der IP-Adressen auf die MAC-Adressen mit arp liefert:

IP address HW type Flags HW address Mask Device
192.168.2.7 0x1 0x2 77:77:77:77:77:f5 * wlan0
192.168.2.7 0x1 0x2 77:77:77:77:77:f5 * br-lan
192.168.2.111 0x1 0x2 77:77:77:77:77:f5 * br-lan
192.168.2.111 0x1 0x2 77:77:77:77:77:f5 * br-lan

Wie können unter OpenWrt E-Mails versendet werden?

Das geht mit dem msmtp Client (msmtp version 1.4.27).

Dazu den msmtp Client und mutt (Version 1.5.21 (2010-09-15)) auch gleich mit installieren.

Die Konfigurationsdatei vi /etc/msmtprc wie folgt anlegen und die entsprechenden smtp Daten eingeben:

Testen ob alles richtig konfiguriert wurde geht mit dem absetzen folgender Kommandos auf der Konsole:

Oder mit cat mit Betreff und Absender:

Dann testen ob die E-Mail angekommen ist.

Für das Versenden aus dem Fhem Script reicht das noch nicht. Wir brauchen noch ssmtp

Diese zwei Dateien anpassen /etc/ssmtp/ssmtp.conf

Und die /etc/ssmtp/revaliases

Check auf der Konsole mit:

dann Enter und die Nachricht der E-Mail eingeben.

Zum Schluss Strg+D drücken. Dann wird die E-Mail versendet.

Top 5 der Tastaturbefehle der bash/Linux History

history | grep foo sucht in der History alle Zeilen mit foo und zeigt alle an

!123 führt den Befehl aus der History mit der Nummer 123 aus
!123:p führt den Befehl aus der History mit der Nummer 123 aus, zeigt ihn aber vorher noch an

!foo führt den letzen Befehl aus der History aus der mit foo beginnt
!foo:p führt den letzen Befehl aus der History aus der mit foo beginnt, zeigt ihn aber vorher noch an

Wie kann auf einem WR-703N unter OpenWrt ein Server für USB tunnel per TCP eingerichtet werden?

Anleitung von OpenWrt „USB durch IP-Tunnel„.

Zuerst die USB Kernel Module und USBIP Server Package installieren mit:

opkg update
opkg install kmod-usb-ohci usbip-server

Dann die lokalen USB Geräte auflisten mit
usbip list -l
Bei mir wir diese Ausgabe geliefert:

[root@OpenWrt ~]# usbip list -l
Local USB devices
=================
- busid 1-1 (0451:1446)
1-1:1.0 -> hub

- busid 1-1.1 (0403:6001)
1-1.1:1.0 -> ftdi_sio

- busid 1-1.4 (090c:1000)
1-1.4:1.0 -> usb-storage

Wie man sieht, habe ich einen USB Hub, an diesem habe ich den Arduino Nano (ftdi_sio) und einen USB-Stick mit 8GB (usb-storage) angeschlossen.

In der Datei /etc/rc.local vor dem exit 0 diese Zeilen einfügen wenn der Server autom. gestartet werden soll. Evl. noch die BusID anpassen:

# TW Tunnelt den USB-Stick per TCP
usbipd -D &
sleep 1
usbip bind -b 1-1.4 # bindet die BusID vom USB Stick

Diese Methode habe ich aber erstmal nicht mehr verwendet da schon autom. ein Fhem-Server läuft.

Nach einem reboot kann mit netstat geschaut werden ob alles läuft.
netstat -alpt.

Siehe auch diese Anleitung

[root@OpenWrt ~]# usbip list -local
Local USB devices
=================
- busid 1-1 (0451:1446)
1-1:1.0 -> hub

- busid 1-1.1 (0403:6001)
1-1.1:1.0 -> ftdi_sio

- busid 1-1.4 (090c:1000)
1-1.4:1.0 -> usb-storage


[root@OpenWrt ~]# usbip bind -b 1-1.1
bind device on busid 1-1.1: complete


[root@OpenWrt ~]# lsusb
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 001 Device 002: ID 0451:1446 Texas Instruments, Inc. TUSB2040/2070 Hub
Bus 001 Device 007: ID 090c:1000 Silicon Motion, Inc. - Taiwan (formerly Feiya Technology Corp.) 64MB QDI U2 DISK
Bus 001 Device 008: ID 0403:6001 Future Technology Devices International, Ltd FT232 USB-Serial (UART) IC
Bus 002 Device 001: I

Hab noch keinen USBIP Client für Mac OS X gefunden. Gibt es da einen der läuft?
Für Windows und Linux gibt es passende.

Wie kann der verwendete Speicher auf dem WR703N mit OpenWrt und Fhem angezeigt werden?

Das geht mit dem Linux Befehl:
top
der nach der Anmeldung per SSH eingegeben werden kann. Man sieht gut, das fhem das unter Perl läuft und am meisten (37%) virtuelle Prozessgröße in KB (VSZ) verbraucht.

Linux Befehlt "top" zum Anzeigen der Auslastung
Linux Befehlt „top“ zum Anzeigen der Auslastung

free und ps geben auch noch einige Größen an.

Die Spalte STAT oder S zeigt den Prozesszustand an und bedeutet:

  • R – running (Prozess wartet auf den Prozessor)
  • S – sleeping (Prozess schläft)
  • D – Prozess ist in einem ununterbrechbaren Schlaf
  • I – idle (Prozess wird gerade erzeugt)
  • L – locked (eine Seite im Hauptspeicher wurde gesperrt)
  • O – Prozess, der gerade die CPU beansprucht
  • Z – Zombie (Prozess wurde beendet, aber Elternprozess hat noch nicht aufgeräumt)
  • X – Prozess wartet auf freien Speicher
  • T – Unterbrochen (gestoppt)
  • W – Prozess ist ausgelagert

Wie kann in Luci von OpenWrt die Sprache geändert werden?

Die Gui von Luci kann auch in einer anderen Sprache eingestellt werden.
Dazu kann mit folgendem Befehl auf der Konsole die Liste der verfügbaren Sprachen ausgegeben werden.

[root@OpenWrt ~]# opkg list | grep luci-i18n-

Bis jetzt wurden folgende Sprachen übersetzt:

luci-i18n-catalan - 0.11.1-1 - Catalan (by Eduard Duran)
luci-i18n-chinese - 0.11.1-1 - Chinese (by Chinese Translators)
luci-i18n-english - 0.11.1-1 - English
luci-i18n-french - 0.11.1-1 - French (by Florian Fainelli)
luci-i18n-german - 0.11.1-1 - German
luci-i18n-greek - 0.11.1-1 - Greek (by Vasilis Tsiligiannis)
luci-i18n-hebrew - 0.11.1-1 - Hebrew
luci-i18n-hungarian - 0.11.1-1 - Hungarian
luci-i18n-italian - 0.11.1-1 - Italian (by Matteo Croce)
luci-i18n-japanese - 0.11.1-1 - Japanese (by Tsukasa Hamano)
luci-i18n-malay - 0.11.1-1 - Malay (by Teow Wai Chet)
luci-i18n-norwegian - 0.11.1-1 - Norwegian (by Lars Hardy)
luci-i18n-polish - 0.11.1-1 - Polish
luci-i18n-portuguese - 0.11.1-1 - Portuguese (by Jose Monteiro)
luci-i18n-portuguese-brazilian - 0.11.1-1 - Portuguese (Brazilian) (by Carlos Cesario)
luci-i18n-romanian - 0.11.1-1 - Romanian
luci-i18n-russian - 0.11.1-1 - Russian (by Skryabin Dmitry)
luci-i18n-spanish - 0.11.1-1 - Spanish (by Guillermo Javier Nardoni)
luci-i18n-ukrainian - 0.11.1-1 - Ukrainian
luci-i18n-vietnamese - 0.11.1-1 - Vietnamese (by Hong Phuc Dang)

Mit dem folgenden Zweizeiler wird Deutsch eingestellt.

opkg update
opkg install luci-i18n-german

Dann in der Luci-Web-Gui unter der Seite System/System -> Language and Style auf Deutsch schalten. In der Regel steht Sprache dort schon auf automatisch, dann wird Deutsch automatisch gewählt.

Luci Gui in Deutsch
Luci Gui in Deutsch

Für andere Sprachen analog vorgehen.

Die Einstellungen für Luci die automatisch eingestellt werden, sehen dann so aus:

[root@OpenWrt ~]# cat /etc/config/luci

config core 'main'
option lang 'auto'
option resourcebase '/luci-static/resources'
option mediaurlbase '/luci-static/bootstrap'

config extern 'flash_keep'
option uci '/etc/config/'
option dropbear '/etc/dropbear/'
option openvpn '/etc/openvpn/'
option passwd '/etc/passwd'
option opkg '/etc/opkg.conf'
option firewall '/etc/firewall.user'
option uploads '/lib/uci/upload/'

config internal 'languages'
option en 'English'
option de 'Deutsch'

config internal 'sauth'
option sessionpath '/tmp/luci-sessions'
option sessiontime '3600'

config internal 'ccache'
option enable '1'

config internal 'themes'
option OpenWrt '/luci-static/openwrt.org'
option Bootstrap '/luci-static/bootstrap'

Jenkins auf iMac Lion installieren

Nach der Installation des binären Package läuft Jenkins nicht unter der URL http://localhost:8080/ und es kommt zu einer 404 Fehlermeldung. Was tun?

1. Einen eigenen jenkins User anlegen mit:

2. Die Datei /Library/LaunchDaemons/org.jenkins-ci.plist
wie folgt in den User ändern:

3. Das Home Verzeichnis /Users/Shared/Jenkins/Home einen neuen Besitzer geben mit:

4. Restarte des Services mit:

5. Im Browser testen ob die Jenkins Gui angezeigt wird mit URL http://localhost:8080/