Es muss nicht immer ein Raspberry Pi sein, auch mit ESP-8266 kann man auf der Blockchain minen oder was ist eine Hashrate

Die Hashrate ist ein zentraler Begriff in der Welt der Kryptowährungen und Blockchain-Technologie, insbesondere bei Netzwerken, die auf dem Proof-of-Work (PoW)-Mechanismus basieren, wie Bitcoin. Sie bezeichnet die Rechenleistung, die von Minern aufgebracht wird, um kryptografische Berechnungen durchzuführen und Transaktionen zu verifizieren.

Zwei von meinen 6 ESP-8266 Minern erzeugen eine Hashrate von bis zu 60 KH/s:

Ein einzelner ESP-32 schaft schon mehr, in 2 Threads 85 KH/s:

In den nächsten Tagen berichte ich davon, wie es bei den Raspberry Pis aussieht.

Aber kurz zurück zur Hashrate. Die Hashrate misst die Anzahl der Berechnungen (Hashes), die ein Miner oder ein gesamtes Netzwerk pro Sekunde durchführen kann. Sie wird in Einheiten wie Kilohashes (kH/s), Megahashes (MH/s), Terahashes (TH/s) bis hin zu Exahashes (EH/s) angegeben. Zum Beispiel bedeutet eine Hashrate von 1 TH/s, dass eine Billion Berechnungen pro Sekunde durchgeführt werden. Eine hohe Hashrate zeigt an:

Sicherheit: Je mehr Rechenleistung im Netzwerk vorhanden ist, desto schwieriger wird es für Angreifer, einen sogenannten 51%-Angriff durchzuführen.

Netzwerkstärke: Eine hohe Hashrate signalisiert viele aktive Miner und ein robustes Netzwerk.

Effizienz des Minings: Eine höhere Hashrate erhöht die Wahrscheinlichkeit, neue Blöcke zu minen und Belohnungen zu erhalten.

Die Hashrate ist also nicht nur ein Maß für die Leistung von Mining-Geräten oder Netzwerken, sondern auch ein Indikator für deren Sicherheit und Stabilität. Sie spielt eine entscheidende Rolle für das Vertrauen in Kryptowährungen wie Bitcoin und zeigt den technologischen Fortschritt im Bereich des Krypto-Minings auf.