Wie kann bei JAXB marshal verhindert werden das „ “ geschrieben wird?

Das geht mit der Property: Marshaller.JAXB_FRAGMENT
Wenn die auf true gesetzt wird, erscheint der XML Tag nicht mehr.

Hier ein komplettes Beispiel für die Serialisierung:


JAXBContext jaxbContext = JAXBContext.newInstance(Map.class);
Marshaller marshaller = jaxbContext.createMarshaller();

// Verhindern des tags:
marshaller.setProperty(Marshaller.JAXB_FRAGMENT, Boolean.TRUE);

marshaller.setProperty(Marshaller.JAXB_FORMATTED_OUTPUT, Boolean.TRUE);
marshaller.marshal(freemindMap, outFile);

Java Api für den Karotz

Natürlich kann der Karotz auch per Java angesteuert werden.

Mit dieser Karotz Java API kann leicht, innerhalb von ca. 1 Stunde per Java auf den Karotz zugeriffen werden.

Anleitung:

Nach dem download, einen Maven import nach Eclipse machen. Es werden 3 Projekte erstellt.

In der KarotzCLI Klasse den API_DEFAULT und den SECRET_KEY_DEFAULT anpassen.

Die Install ID, Api Key und Secret Key bekommt man im Dashboard angezeigt, nachdem die eigene Anwendung erstellt wurde. Dazu ist es auch notwendig die descriptor.xml Datei entsprechend anzupassen und aus dem karotz/app Verzeichnis in ein ZIP Archive zu packen und hochzuladen. Nur dann erhält man die Anwendungs bzw. die Install ID.

Dann im Karotz Projekt die POM auswählen, und ein install ausführen.
Dies erzeugt im karotz-cli/target Verzeichnis das nötige jar.

In dies Verz. wechseln und auf der Kommandozeile folgendes eingeben:

java -jar karotz-cli-0.1-SNAPSHOT.jar -i Install id

Das Programm startet und der Client Prompt erscheint. Mit dem Kommando: led off „geht“ die Lampe des Karotz aus.

Hier das Log: „Java Api für den Karotz“ weiterlesen

Welche Java Version gibt es für Mac OS X?

Eine gute Liste der Java Versionen gibt es hier. Oder das Orginal von Apple mit Java Code zur ermittlung der Version.

Die Java Version kann man im Terminal wie folgt ermitteln:


java -version

Es wird dann z.B. geliefert:

java version "1.6.0_29" Java(TM) SE Runtime Environment (build 1.6.0_29-b11-402-11D50)
Java HotSpot(TM) 64-Bit Server VM (build 20.4-b02-402, mixed mode)

Umlaute in Java Programmen

Damit die Umlaute nicht nur auf Windows sondern auch auf dem Mac OS X richtig dargestellt werden, müssen sie als Unicode angegeben werden.


Zeichen Unicode
------------------------------
Ä, ä \u00c4, \u00e4
Ö, ö \u00d6, \u00f6
Ü, ü \u00dc, \u00fc
ß \u00df

JDK 7 „Diamanten sind für immer“

In Java 7 gibt es jetzt den „diamond Operator“. Nun müssen bei generics keine Typen doppelt deklariert werden.

Hier ein Beispiel vorher und nachher:

List<Integer> liste = new ArrayList<Integer>(); // vor JRE 7

List<Integer> diamantListe = new ArrayList<>(); // ab JRE 7, ja Diamonds are forever

Java 7 ist DA!

So, jetzt ist Java 7 da. Was braucht man zum ausprobieren?

Eine Eclipse Version die Java 7 unterstützt. Das geht noch nicht mit Helios. Deshalb einen „Nightly Build“ herunterladen.
Dann über Update neue Software über diese URL den JDK 7 patch herunterladen.

Was dann noch fehlt ist das JDK 7 von Oracle.

In den Projekt Einstellungen unter Java Compiler die 1.7 auswählen und nun der erste Test.

In Java 1.7 sind jetzt Unterstriche (_) in Literalen möglich, um besser zu gliedern z.B.

Das Ergebnis:
Telefonnummer 1: 11223344
Telefonnummer 2: 1122.33

Weitere Neuerungen mit Beispielen wie „String in switch“ kommen hier dann demnächst.

Eclipse 3.7 da!

Ab jetzt gibt es eine neue Eclipse 3.7 Version genannt Indigo. Mal sehen was es neues gibt. Download über die Eclipse Seite.

Habe das Java Package geladen, und das erste Projekt ins Git Repo geschoben.
Die Home Variable war nicht gesetzt auf das User Verzeichnis, dann lief es.
Hier die EGit-Anleitung.

Maven, da musste ich in den Settings auch die setting.xml setzen, und im Pom einige Goals auskommentiern, da sie mit der neuen Version nicht zusammen passen.

Das Explorer-Plugin läuft auch unter Indigo, super.

Indigo scheint auch schneller zu laufen 🙂

Bedingungen einkapseln

Da boolesche Logik auf den ersten Blick schwer lesbar und zu verstehen ist,

können (sollten) Funktionen extrahiert werden um eine bessere Lesbarkeit zu erhalten.

Z.B.

if (sollGeloeschtWerden(timer)){…

ist besser als:

if (timer.isGueltige() && !timer.isAktuell() || timer > heute){…

Keine negativen Bedingungen verwenden

In if Abfragen verwendete Bedingungen immer positiv formulieren. Das ist besser zu verstehen.

Z.B.
if ( speicher.isLeer() )

ist besser als
if (!speicher.isNichtLeer() )
da pos. formuliert.

Also müsste die Überschrift „Positive Bedingungen verwenden“ heißen. Das wird dann mal später mal geändert. So heißt es immer, und bleibt für immer 😉

IPhone

Cool, jetzt kann ich auch übers IPhone von überall posten 🙂 Und bearbeiten geht auch 😉 Und noch ein paar Plugins ergänzt ua. den Tweet Button.

Redundanter Kontext in Klassen

Es ist keine Gute Idee, wenn eine Anwendung z.B. „Welt Timer“ heißt,
jede Klasse mit dem Präfix „WT“ zu beginnen.
-In der IDE würde dann, wenn man „W“ und „Completion Key“ eintippt, eine lange Liste aller Namen erscheinen.
-Es währen immer 2 Zeichen redundanter und irrelevanter Code.
-Klassen sollen möglichst kurz sein, solange sie klar sind.

Wieviele Argumente sollte eine Methode haben?

Ideal ldt. Robert C. Martin (Clean Code, 2009) „ist null (niladisch).

Als nächstes kommt eins (monadisch), dicht gefolgt von zwei (dyadisch).

Drei Argumente (triadisch), sollte wenn möglich, vermieden werden.

Mehr als drei (polyadisch) erfordert eine sehr spezielle Begründung – und sollte dann trotzdem nicht benutzt werden.“

Das sehe ich auch so.

Und Ihr?

Threads mit asynchron Rückgabe über Callable

Um einen neuen Thread zu starten der ein Ergebniss asynchron liefert, gibt es seit Java 1.5 die Schnittstelle Callable.

Was muss getan werden?

-Die Klasse mit dem Ergebniss muss Callableimplementieren und V call() throws Exception überschreiben.

-Evl. im Konstruktor der Ergebniss Klasse Parameter mitgeben.

-Dann den Excecutor anlegen ExecutorService executor = Executors.newCachedThreadPool();

-Einen neuen Überwachungs Thread starten mit Future erg = executor.submit(ergebnisKlasse).
Würde man Future erg = executor.submit(u).get() verwenden würde eine synchrone abarbeitung des Threads erfolgen. Das heißt es würde die weitere Bearbeitung solange geblockt, bis der Thread fertig ist.

-Mit erg.get(1, TimeUnit.SECONDS) wird das Ergebnis des Threads geliefert oder aber wenn die angegebenen Zeit abgelaufen ist wird
eine TimeoutException geworfen.

-Mit erg.isDone() kann abgefragt werden ob der Thread fertig ist oder nicht

regulärer Ausdruck mit String.matches

In der String Klasse gibt es eine Fassaden Funktion matches die nur die statische Funktion Pattern.matches aufruft. Es kann so leicht mit regulären Ausdrücken mit Strings gearbeitet werden. Ein Beispiel:

String i = „Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“;

System.out.println(i.matches(„.*Schaden.*“));

Was wird ausgegeben? „regulärer Ausdruck mit String.matches“ weiterlesen

Wie sieht eine gute API aus?

Gem. Joshua Bloch „If in doubt, leave it out!“.

Das heißt soviel wie, nur Methoden in eine API aufnehmen, von denen man sicher ist, dass sie auch benötigt werden. Methoden für die man kein verwender hat, sollte man nicht mit aufnehmen. Den Neues kann man leicht
hinzufügen, Bestehendes aber nicht so leicht verändert oder entfernen. Also sich auf das konzentrieren, was
in den Anforderungen gebraucht wird. Sonst wird das System unnötig komplex.

Siehe diesen Video bei ca. 24 min.

Generische Methoden

Das einzig seltsame an generischen Methoden ist, das die Type Variable (hier T) vor dem return Typ der Methode deklariert werden muss.

Hier ein Beispiel mit der getKlassenname Methode, die für alle Objekte den Klassennamen als String zurück gibt.

public class GenericMethods {

public static < T > String getKlassenname(T t) {

return t.getClass().getName();
}

public static void main(String[] args) {

System.out.println(GenericMethods.getKlassenname(new Integer(1)));

System.out.println(GenericMethods.getKlassenname("String"));

System.out.println(GenericMethods.getKlassenname(new ArrayList()));
}
}


Wie sieht das Ergebnis aus? „Generische Methoden“ weiterlesen

Java Quiz

Heute mal ein kleines Java Quiz. Schaut Euch mal diese AussenKlasse an, die eine innere Klasse (Innen) in einer Methode definiert hat:


public class AussenKlasse {

private final String aussenVar = "aussenVar";

public void aussenMethode() {

final String innenMethodeVar = "innenMethodeVar";

class Innen {
private final String innenVar = "innenVar";

public Innen() {
printInnen();
}

public void printInnen() {
System.out.println("aussenVar=" + aussenVar);
System.out.println("innenMethodeVar=" + innenMethodeVar);
System.out.println("innenVar=" + innenVar);
}
}
new Innen();
}

public static void main(String[] args) {
AussenKlasse a = new AussenKlasse();
a.aussenMethode();
}

}

Was ist richtig?

1. Die Klasse läßt sich nicht compilieren, da Klassen nicht in Methoden definiert werden dürfen.

2. Es gibt eine ClassCastException.

3. Es wird die printInnnen Methode ausgeführt.

4. Es wird folgendes auf System.out ausgegeben:
aussenVar=aussenVar
innenMethodeVar=innenMethodeVar
innenVar=innenVar

5. Es wird folgendes auf System.out ausgegeben:
aussenVar=
innenMethodeVar=innenMethodeVar
innenVar=innenVar

6. Es gibt eine NullPointerException

Lösung: „Java Quiz“ weiterlesen

Umlaute beim marshal von XML mit JAXB 2.0

Beim serialisieren von Objekten mit JAXB 2.0 in XML muss das Encoding gesetzt werden, sonst fehlen
die deutschen Umlaute. Dies geht so:

JAXBContext ctx = JAXBContext.newInstance(new Class[] { Exporter.class });
Marshaller marshaller = ctx.createMarshaller();
marshaller.setProperty(Marshaller.JAXB_ENCODING, "ISO-8859-1");
marshaller.marshal(this, new FileWriter(file));