Standalone RESTful Server und Client mit dem Restlet Framework

Manchmal braucht man in Java einen REST Server oder Client oder beides. Das ist mit dem Restlet Framework schnell implementiert.

Es kann entweder das ganze Beispielprojekt von Github geladen werden oder diese Schritte ausgeführt werden:

Zuerst richten wir in Eclipse ein neues Maven Projekt ein und fügen der pom.xml diese Einträge hinzu: „Standalone RESTful Server und Client mit dem Restlet Framework“ weiterlesen

FreeMarker Templates: ftlh Editor der JBoss Tools 4.5.0.AM 1 läuft auch in Eclipse Oxygen 4.7.0!

Wer FreeMarker Templates bearbeiten will, kann dafür den ftlh Editor der JBoss Tools 4.5.0.AM 1 verwenden. Der läuft auch in Eclipse Oxygen 4.7.0!

Installieren über den Marketplace:

Eine ftlh Datei im Editor mit Syntax highlight, syntax error marker, code completion for macro names and bean property names ua.: „FreeMarker Templates: ftlh Editor der JBoss Tools 4.5.0.AM 1 läuft auch in Eclipse Oxygen 4.7.0!“ weiterlesen

Java 9 (jdk-9+176) auf Mac OS X in 10 Minuten installieren

Es gibt zwar noch keinen endgültigen Releasekandidaten, das wurde um ein paar Monate verschoben. Aber die aktuelle Version (jdk-9+176) geht ja auch schon mal für Testzwecke. Die Installation ist wie hier beschrieben schnell erledigt.

1. Laden der Java 9 Version von http://jdk.java.net/9/. Dazu muss die Lizenz akzeptiert werden und das dmg Archive geladen werden, wie hier gezeigt: „Java 9 (jdk-9+176) auf Mac OS X in 10 Minuten installieren“ weiterlesen

Universally Unique Identifier (UUID) bzw. Globally Unique IDentifier (GUID) mit Java erzeugen

Ein Universally Unique Identifier (UUID) ist ein Standard für Identifikatoren. Wer eindeutige einmalige IDs braucht, kann die in Java einfach erzeugen. Es gibt da ab 1.5 die Klasse UUID mit der man einfach diese IDs erzeugen kann.

Die RFC 4122 beschreibt den Aufbau und den Algorithmus für die Erzeugung. Das ganze ist schon ziemlich sicher, da die SecureRandom Klasse in Java verwendet wird.

Habe mich gefragt, ob die auch wirklich eindeutig sind. Dafür mal eben einen kleinen JUnit Test geschrieben der 1 Millionen UUIDs erzeugt und testet ob zwei gleiche erzeugt werden. Nach 4889,556 Sekunden das Ergebnis:

Hier die Testklasse:

Die CPU war schon teilweise zu 100% ausgelastet, zumindestens einer der acht Kerne:

Ein UUID in ihrer Normalform sieht beispielsweise so aus: „Universally Unique Identifier (UUID) bzw. Globally Unique IDentifier (GUID) mit Java erzeugen“ weiterlesen

In welcher Höhe fliegen Flugzeuge?

Mich hat mal die Frage interessiert, in welcher Höhe die meisten Flugzeuge aktuell so fliegen.

Also habe ich mal ein kleines Java Programm geschrieben, welches in Echtzeit die Daten von The OpenSky Network abfragen kann. Es werden also mal alle Flugzeuge die Transponser haben und von The OpenSky Network erfasst sind berücksichtigt.

Hier das Ergebnis von 3048 Flugzeugen:

Das ist die vom Programm ermittelte Datenbasis: „In welcher Höhe fliegen Flugzeuge?“ weiterlesen

OpenSky Java API to KML für Google Earth – Teil 1

OpenSky bietet eine Java API an um auf Flugdaten zugreifen zu können. Da die live API nun wieder online ist, schreiben wir einen kleine JUnit Test und formen mal alle Transponderdaten aller 4754 Flugzeuge in eine KML Datei, um die Daten auf Google Earth anzuzeigen. Hier erst einmal das Ergebnis in Google Earth aus 5569 Km Höhe gesehen:

Wer die die Daten testweise laden will, „OpenSky Java API to KML für Google Earth – Teil 1“ weiterlesen

Suche alle Dateien rekursive mit Umlaute im Dateiname auf Win, Mac, Linux und Raspberry Pi und liefere die Anzahl

Manchmal will man oder muss man alle Dateien, die einen Umlaut im Dateinamen haben ermitteln. Mir ging es so, als in der Dropbox Dateien mit Umlauten bei einem Programm bei der Synchronisation Probleme machte.

Dann sollte das auch noch auf Mac OS X, Windows, Linux und auf einen Raspberry Pi mit Debian laufen. Also mal ein kleines Java Programm geschrieben, das alle Dateien mit Umlaute (äöüÖÄÜ) im Dateinamen und auch die Anzahl ausgibt.

Das Programm läuft unter Java, da es ab Version 1.7 eine neue Klasse SimpleFileVisitor gibt, von der man leicht erben kann habe ich die mal verwendet. Man kann aber auch selbst das Interface FileVisitor implementieren.

Einfach die Datei laden und das Zip-Archive entpacken. „Suche alle Dateien rekursive mit Umlaute im Dateiname auf Win, Mac, Linux und Raspberry Pi und liefere die Anzahl“ weiterlesen

Raspberry Pi Zero W: OpenHAB 2.0 installieren in ca. 60 Minuten

Heute wird auf dem Raspberry Pi Zero W mal OpenHAB 2 installiert. Die 1.x Version läuft bei mir seit über einem Jahr erfolgreich. Mal sehen wie der Zero sich so schlägt.

Die Installation geht ziemlich schnell. Zuerst mal eine SD-Karte mit Jessie Lite 2.3.17 installieren.

Dann die folgenden Schritte:

So, dann kann die URL im Browser aufgerufen werden:

http://(raspberry-pi-adresse):8080

Dort erscheint dann dieser Auswahl Dialog. Ich habe da den „Expert Best for 1.X User“ gewählt, da ich schon ein 1.x OpenHAB laufen habe. Da könnte man dann aber wohl Standard wählen:


„Raspberry Pi Zero W: OpenHAB 2.0 installieren in ca. 60 Minuten“ weiterlesen

Gurken-Test mit Cucumber

Mit Cucumber können Testfälle schön in Worte beschrieben werden. Hier mal ein schneller quick Einstieg.

Eine Testfall Beschreibung kann in Worten mit der Gherkin Syntax geschehen, z.B diese kalender.feature:

In Eclipse sind die JUnit-Test auch schön lesbar, z.B.:

Für Eclipse gibt es ein Natural 0.7.6 Plug-In für die *.feature Dateien. Das kann leicht über den Eclipse Marketplace installiert werden:

Einfach alles installieren:

Die Testfall implementierung kann z.B. so aussehen. Dieser Testfall gibt nur einen Kalender auf der Konsole aus, deshalb gibt es nur das Generieren:

Eine Testklasse zum starten des Testfalls:

Folgende Abhängigkeiten werden in der pom.xml benötigt:

Das ganze Testprojekt kann auf Github geladen werden.

Eine weitergehende Anleitung auf deutsch gibt es hier.

Mit dem Raspberry Pi den Java Class File Disassembler (javap) aufrufen

Manchmal will man sehen, was alles so in einer compilierten Java Datei steckt. Nicht immer hat man den Quelltext. Auch für die Fehlersuche ist ein Disassembler mal ganz gut.

In jedem JDK ist auch ein Disassembler javap dabei. Denn wollen wir nun einmal auf eine unbekannte Java Class Datei loslassen, um zu sehen, was es so zu sehen gibt.

Zuerst loggen wir uns auf die Kommandozeile eines Raspberry Pi ein, auf dem ein Java JDK installiert ist. Ob Java installiert ist kann mit

getestet werden. Wenn dort eine Versionsangabe geliefert wird, ist alles ok.

Dann legen wir erst mal ein Testverzeichnis an und wechsel in das Verzeichnis:

Dann holen wir uns in das Verzeichnis eine unbekannte Flugzeug.class Datei (der Quellcode ist hier zu finden):

Diese Datei wollen wir nun disassemblieren, mit

Schon bekommen wir alle gewünschten Informationen:

Nun schauen wir uns mal alle Möglichkeiten an: „Mit dem Raspberry Pi den Java Class File Disassembler (javap) aufrufen“ weiterlesen

PDF erzeugung in 5 Zeilen mit Java am Beispiel eines Lebenskalender

Wie können mit Java PDF Dokumente erzeugt werden?

Das geht mit ein paar Zeilen Code und iText. Die iText Lib läßt sich leicht integrieren. Hier mal ein Beispiel um ein paar Daten zu haben, nehmen wir mal einen Lebenskalender. Der ganze Code (nur eine Java Klasse) liegt auf Github und kann von dort geladen werden.

Also mal ein neues Mavenprojekt anlegen und in der pom.xml die iText Abhängigkeit einfügen:

Dann mal ein paar Zeilen Javacode für die PDF Erzeugung z.B. so:

und schon können wir ein PDF Dokument erzeugen. Hier das Ergebnis lebenskalender.pdf.

Hier mal die Ausgabe auf System.out:

„PDF erzeugung in 5 Zeilen mit Java am Beispiel eines Lebenskalender“ weiterlesen