Raspberry Pi Alternative Fujitsu s920 mit Node-Red im Docker einrichten mit Debian 11 amd64

Die Raspberry Pi 4 sind im Moment schlecht zu bekommen und auch zu teuer. Deshalb kann einfach ein gebrauchter Fujitsu Futro S920 verwendet werden. Der ist dann auch noch schneller mit 2,2 GHz Amd-CPU und 4 GB RAM als der Pi 4 und hat auch gleich ein schönes Gehäuse mit 8 GB SSD und Netzteil.

Die innen Ansicht:

Da wollen wir nun ein Debian 64-Bit und eine Node-Red im Docker-Container laufen lassen. Zugriff dann später über SSH und Headless ohne GUI.

Zuerst auf einem USB-Stick ein aktuelles Debian von hier laden und mit BalenaEtcher installieren:

Dann den USB-Stick hinten in das Gerät stecken und davon booten. Während des hochfahren die F12 Taste drücken um in das Bios zu kommen. Dort die Power-Save und Bildschirmschoner ausschalten. Und auch die Funktion freischalten, um vom Stick booten zu können, wenn es nicht ein ist.

Dann über das Menü das Debian installieren:

Wichtig ist das wir den ssh Server mit installieren: (Debian Desktop, Gnome habe ich erstmal angelassen, dann bleibt aber nicht viel Speicher mehr übrig. Ich brauch eigentlich nur ein headleass System deshalb nur ssh und Systemtools.)

(Für die Installation habe ich den Domain Namen: fu gewählt, den nächsten Dialog leer gelassen, einen User z.B. pi angelegt, Proxy leer gelassen und Grub Bootloader in die sda 1 FP kopiert, Wichtig: im Bios muss die interne Netzwerkkarte auf an stehen)

Anmelden per ssh mit ssh pi@IP-ADRESSE und Passwort.

Dann mal gleich die Anmeldung mit Elliptische Kurve – ed25519 Key einrichten wie hier beschrieben.

Das pi home Verzeichnis aufräumen:

So, den Monitor brauchen wir jetzt nicht mehr.

Wir installieren uns noch git und curl als su:

Dann noch einen neuen User mit sudo Rechten anlegen:

IOTStack installieren wie hier beschrieben.

Wir brauchen mind. diese docker-compose.yml die pi device entfernen.

Und im services/nodered das Dockerfile:

So, Node-Red läuft nun im Browser in der Version 3.0.2, cool

Nun schalten wir noch den Gnome Desktop aus, da das System Headless ohne Monitor laufen soll, da der doch so 100% CPU braucht mit

Für den Fall das man die Gui doch noch braucht (ungetestet):

Dann ist auch nicht mehr so viel Last auf der CPU, um nicht zu sagen, es ist nichts los, obwohl NodeRed im Docker läuft

Oder dann noch gleich ein

sudo apt install htop

das sieht doch besser aus:

Hier zum vergleich mal der Raspberry Pi 4, der seit über 100 Tagen mit Node-Red im Docker läuft:

Dann auch noch gleich die Verzeichisse für den MacOS Finder Freigeben, wie hier beschrieben.